Das Ornament als Denkfigur
Ornamentale Strukturen im künstlerischen Werk von Parastou Forouhar
Das Ornament ist in der gegenwärtigen Kunst weltweit vermehrt präsent. Doch klassische Begriffe der westlichen Bildtradition können die künstlerischen Praxen im Umgang mit Ornamenten nicht erschließen.
Susanne Winder sucht in ihrer kunstwissenschaftlichen Analyse nach einem tragfähigen Ornamentbegriff für die Gegenwartskunst, der exemplarisch am Werk der iranisch-deutschen Künstlerin Parastou Forouhar entfaltet und im Vergleich zu anderen Arbeitsweisen (z.B. von Imran Qureshi) vertieft wird. Unter Bezugnahme auf Michel Foucaults Schriften untersucht sie die Zusammenhänge von Ornament, Ordnung und Macht.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Entstehungsprozess des Buches und Danksagung
Seiten 7 - 8 -
Bemerkungen zur Transkription
Seiten 9 - 10 -
Die Studie im Überblick
Seiten 11 - 12 -
1. Einleitung
Seiten 13 - 28 -
2. Ornament. Ausgangspunkt, Forschungslage und vorläufige Begriffsbestimmung
Seiten 29 - 46 -
3. Der strategische Einsatz ornamentaler Strukturen in Forouhars CEuvre
Seiten 47 - 122 -
4. Das Ornament im Spiegel aktueller Kunstpraxen. Theoretische Annäherungen
Seiten 123 - 158 -
5. Zusammenführende Betrachtungen
Seiten 159 - 174 -
6. Literaturverzeichnis
Seiten 175 - 190 -
7. Anhang
Seiten 191 - 204 -
8. Bildteil inkl. Abbildungsnachweis
Seiten 205 - 238
2. Juli 2021, 238 Seiten
ISBN: 978-3-8394-5819-8
Dateigröße: 12.94 MB
als Sofortdownload verfügbar
* = Preise inkl. Mehrwertsteuer.