Rainer Kokemohrs »Der Bildungsprozess« und sechs Antwortversuche
Bildung kann verstanden werden als Prozess der Veränderung grundlegender Figuren des Welt-Selbstverhältnisses von Menschen, die mit Erfahrungen konfrontiert werden, für deren Bearbeitung ihre bisher verfügbaren Mittel nicht ausreichen. In seinem letzten großen Text entwirft Rainer Kokemohr in Auseinandersetzung mit Immanuel Kant und Ludwig Wittgenstein eine Bildungsprozesstheorie, die dieses Geschehen genauer beschreibt, auf ein Beispiel interkultureller Begegnung bezieht und dabei zu neuen, überraschenden Einsichten gelangt. Der Text wird in einer Reihe von Beiträgen kommentiert, die seinem Anliegen einer Bildungsprozesstheorie kritisch verbunden sind.
Mit Beiträgen von Alfred Schäfer, Tobias Klass, Anke Wischmann, Gereon Wulftange, Olaf Sanders und Hans-Christoph Koller.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Statt eines Buches ein Buch
Seiten 7 - 8 -
Zur Entwicklung von Rainer Kokemohrs Bildungsprozesstheorie
Seiten 9 - 26 -
Der Bildungsprozess – ein »Verfahren der Einbildungskraft, einem Begriff sein Bild zu verschaffen«?
Seiten 27 - 126 -
Transzendentale Gründe und empirische Beobachtungen
Seiten 127 - 146 -
Das Schweigen der Zeichen
Seiten 147 - 168 -
Bildung als relationaler Prozess
Seiten 169 - 188 -
Bildungen im Zeichen des Affekts
Seiten 189 - 208 -
Ein Essay über Löwen, eine wegzuwerfende Leiter und vieles mehr mit dem Ziel, Einbildungskraft, Mathematik und Bewegungsbilder in der Bildungsprozesstheorie aufzuwerten
Seiten 209 - 234 -
Über die Autor*innen
Seiten 235 - 238
8. Dezember 2021, 238 Seiten
ISBN: 978-3-8376-5853-8
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