Mathematiker als Rektoren der Technischen Hochschule Dresden
Höhere Lehrerbildung und Mathematische Gesellschaft im Wandel
Höhere Lehrerbildung und eine Mathematische Gesellschaft, beide in Dresden institutionalisiert und bewährt, sind ungewöhnlich für eine technische Bildungsstätte in den 1860er/1870er Jahren und zogen hervorragende Mathematiker und Physiker an. In dieser Tradition nahmen die fünf Ordinarien Karl Rohn, Georg Helm, Martin Krause, Walther Ludwig und Gerhard Kowalewski, die später das Rektorat der Technischen Hochschule Dresden innehatten, ihre Arbeit auf. Waltraud Voss zeigt, wie sie den gesellschaftlichen Verhältnissen entsprechend Reformen mitgestalteten, sich für Neues einsetzten und dabei in Lehre und Forschung stets auf das ausgeglichene Zusammenspiel von Theorie und Praxis bedacht und bestrebt waren, die Mathematik breiteren Kreisen der Dresdner Bevölkerung näherzubringen.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Vorwort
Seiten 7 - 8 -
Einführung
Seiten 9 - 28 -
Die Ära Krause – Helm (1888 – 1920)
Zusammenfassende Bemerkungen
Seiten 29 - 30 -
Krause, Helm, Fuhrmann, Rohn vor ihrem gemeinsamen Wirken
Seiten 30 - 48 -
Zu den Berufungsvorgängen Rohn – Helm – Krause
Seiten 48 - 66 -
Zur Arbeit in der Ära Martin Krause – Georg Helm
Die Dresdner Lehrerabteilung 1888 und Krauses Einschätzung
Seiten 66 - 68 -
Martin Krause als Rektor von 1894 bis 1896 und als Prorektor 1896/97
Seiten 68 - 90 -
Georg Helm und die Energetik
Seiten 90 - 112 -
Personelle Veränderungen am Mathematischen Seminar 1905
Seiten 112 - 117 -
Zum Mathematischen Seminar
Seiten 117 - 118 -
Dresden 1907: Sitzungen und Tagungen zu Unterrichtsfragen
Seiten 119 - 142 -
Der lange Weg zum Promotionsrecht für die Allgemeine Abteilung
Seiten 142 - 149 -
Die ersten Mathematikstudentinnen an der TH
Seiten 149 - 160 -
Mitarbeiter am Mathematischen Seminar der Ära Krause – Helm
Seiten 160 - 168 -
Eng mit der TH Dresden verbunden: Alexander Witting
Seiten 168 - 222 -
Die Ära Kowalewski – Lagally
Einführende Zusammenfassung
Seiten 223 - 224 -
Die »neuen« Mathematiker vor dem Eintritt in die TH Dresden: Kowalewski, Lagally, Böhmer
Seiten 224 - 242 -
Zum Wirken der vier Dresdner Mathematikprofessoren
Neue Aufgaben für die Allgemeine Abteilung und deren Aufspaltung
Seiten 243 - 248 -
Das neue Versicherungsseminar
Seiten 248 - 257 -
Veränderungen am Dresdner Mathematischen Seminars 1920
Seiten 257 - 260 -
Josef Fuhrich an TH Dresden und Universität Gießen
Seiten 260 - 267 -
Das Mathematische Kolloquium und einige seiner Akteure
Seiten 267 - 292 -
Die Mathematische Sektion der Isis und ihr Ende
Seiten 292 - 314 -
Walther Ludwig als Rektor und Prorektor 1930 – 1932
Seiten 314 - 328 -
Die politische Wende von 1933
Seiten 328 - 335 -
Engagement für das Fortbestehen des Versicherungsseminars
Seiten 335 - 337 -
Assistentinnen und Assistenten am Mathematischen Seminar
Seiten 337 - 377 -
Zu einigen Entwicklungen im deutschen Hochschulwesen seit 1937
Seiten 377 - 394 -
Zu genannten Mathematikern der TH Dresden nach dem Krieg
Seiten 395 - 410 -
Anhang
Abkürzungen (öfter benutzte)
Seite 411 -
Personenverzeichnis
Seiten 412 - 455 -
Quellen
Seiten 455 - 528
3. Dezember 2021, 528 Seiten
ISBN: 978-3-8394-5854-9
Dateigröße: 20.83 MB