Moving Matter: Nicht-menschliche Körper in zeitgenössischen Choreografien
In experimentellen Choreografien und Performances ist seit etwa 2008 eine lebhafte Auseinandersetzung mit der Wirkmächtigkeit (teil-)autonomer Dinge und der Verwobenheit menschlicher und nicht-menschlicher Akteure zu beobachten. Welche Anliegen sind mit der Inszenierung einer verteilten Handlungsmacht verknüpft? In ausführlichen Inszenierungsanalysen macht Martina Ruhsam die Akteur-Netzwerk-Theorie und den Agentiellen Realismus von Karen Barad für die Performancetheorie produktiv. Sie schlägt eine politische Lesart ausgewählter posthumanistischer Choreografien vor und reflektiert über deren Relevanz im Hinblick auf eine politische Ökologie.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 10 -
Danksagungen
Seiten 11 - 14 -
1. Die Relevanz des Nicht-Menschlichen in zeitgenössischen Choreografien und Körpertheorien
Seiten 15 - 72 -
2. Theoretische Grundlagen: Bruno Latour, die Akteur-Netzwerk-Theorie und der Agentielle Realismus Karen Barads
Seiten 73 - 130 -
3. Things that surround us (Clément Layes)
Seiten 131 - 176 -
4. Worktable (Kate McIntosh)
Seiten 177 - 218 -
5. Rare Earthenware (Unknown Fields Division)
Seiten 219 - 254 -
6. Oblivion (Sarah Vanhee)
Seiten 255 - 288 -
Schlusswort. Die Spuren einer mehr als menschlichen Geschichte
Seiten 289 - 298 -
Quellenverzeichnis
Seiten 299 - 316
1. Oktober 2021, 316 Seiten
ISBN: 978-3-8394-5856-3
Dateigröße: 3.46 MB
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* = Preise inkl. Mehrwertsteuer.