Szenen des Lesens
Schauplätze einer gesellschaftlichen Selbstverständigung
Viele beschwören das Lesen als unverzichtbare Kulturtechnik – aber was wissen wir eigentlich über diese soziale Praxis? In der Gegenwart kann man das Lesen in vielen Kontexten beobachten, die dieser Essay zu exemplarischen »Szenen« arrangiert: Wird schnell oder langsam, einsam oder gemeinsam gelesen? Suchen wir in Lektüren Neues oder Bekanntes; füllen wir Wissensspeicher oder überlassen uns dem Eigensinn von Textwelten? Und worin besteht für wen die Lust am Lesen? Julika Griem erprobt, wie sich Lesemotive, -fähigkeiten und -technologien zwischen Instagram und Proseminar, Bibliotherapie und Blinkist als soziale Anordnungen so beschreiben lassen, dass eingespielte Bewertungsmuster hinterfragt werden.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
I. Lesen lesen
Betreutes Lesen
Seiten 7 - 10 -
Neue Beschreibungen
Seiten 10 - 15 -
Texte und Kontexte, Szenen und Rahmen
Seiten 15 - 20 -
II. Lesen beobachten
Einleitung
Seiten 21 - 22 -
Selbstversuch mit Maigret
Seiten 22 - 29 -
Eine Uni – ein Buch
Seiten 29 - 38 -
III. Lesen zeigen
Einleitung
Seiten 39 - 40 -
Besser leben/lesen
Seiten 41 - 48 -
Schöner lesen/leben
Seiten 48 - 58 -
IV. Lesen lassen
Einleitung
Seiten 59 - 61 -
»Not all readers are leaders – but all leaders are readers«
Seiten 61 - 69 -
»Join Us as We Read the World«
Seiten 69 - 78 -
V. Lesen erzählen
Einleitung
Seiten 79 - 81 -
Geschichten vom lesenden Kind
Seiten 81 - 88 -
Klassenziel Einzelwertung?
Seiten 88 - 102 -
VI. Lesen (ver-)lernen
Seiten 103 - 114 -
Anmerkungen
Seiten 115 - 128
5. November 2021, 128 Seiten
ISBN: 978-3-8394-5879-2
Dateigröße: 1.41 MB
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* = Preise inkl. Mehrwertsteuer.