Die Friedliche Revolution 1989 und die Soziale Arbeit
Rückblicke und Ausblicke auf einen Epochenbruch: Zivilgesellschaft – Mitgestaltung – Hochschule
Auch 30 Jahre nach 1989 bleibt es für die Soziale Arbeit geboten, den zivilgesellschaftlichen Gehalt dieses Epochenbruchs zu bewahren. Die Beiträger*innen des Bandes laden zur Auseinandersetzung mit der Revolution und dem bildungspolitischen Erbe der DDR sowie den aktuellen Maßstäben ziviler Entwicklung, Emanzipation, Wirken gegen Rassismus, Diskriminierung und Intoleranz ein. Ihre Zusammenschau von historischem Rückblick und aktuellen Aufgaben lotet neue Perspektiven für die Soziale Arbeit im Allgemeinen, die politische Bildung im Speziellen und die Zivilgesellschaftsforschung im weiteren Sinne aus.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 8 -
Grußworte
Seiten 9 - 12 -
Zur Veranstaltungsreihe »30 Jahre Friedliche Revolution – Quo vadis Demokratie?«
Seiten 13 - 18 -
Einleitung
Friedliche Einleitung zum revolutionären Gedenken
Seiten 21 - 44 -
Akteur*innen des Wandels — im Wandel
Erinnerung an die Friedliche Revolution 1989 in Mecklenburg-Vorpommern
Seiten 47 - 56 -
Jugendhilfe vor 30 Jahren und danach – ein schwieriger Rückblick
Seiten 57 - 64 -
Everyday, I have the Blues
Seiten 65 - 100 -
Emanzipation und die Rolle von Frauen in der DDR
Seiten 101 - 112 -
30 Jahre Vorpommern: Vom Neuen Forum und dem UFV zur AfD – trauriger Norden, negative Identität?
Seiten 113 - 118 -
Ostdeutsche Identitäten im Wandel
Die Unangepasstheit der Anpassungsqualifikation
Seiten 121 - 128 -
30 Jahre Kinderbücher und erzählte Geschichten in Deutschland
Seiten 129 - 140 -
Gedanken zur »unendlichen Geschichte der ostdeutschen Identität«
Seiten 141 - 152 -
Psychosoziale Beratung als politischer Bildungsprozess
Seiten 153 - 164 -
»Ich war immer nur ein Solist«
Seiten 165 - 174 -
Devianzerfahrungen und demokratische Öffentlichkeit im ländlichen Raum
Seiten 175 - 186 -
Kraftakt. Die Aufarbeitung des Doping-Missbrauchs im DDR-Spitzensport
Seiten 187 - 194 -
Kulturpädagogische und biographische Rückblicke
»Erzähl mir Deine Geschichte«
Seiten 197 - 202 -
Koloniale Spurensuche in Neubrandenburg
Seiten 203 - 218 -
Tanz als Protestform
Seiten 219 - 232 -
Welche Bedeutung hat der Transformationsprozess als gesellschaftlicher Umbruch für die Beteiligten?
Seiten 233 - 246 -
Kommentar zum Aufsatz von Nadine Meyer
Seiten 247 - 248 -
Wo die Revolution weiter gehen sollte
Im Schatten der Geschichte
Seiten 251 - 264 -
Unaufgearbeiteter Rassismus in der DDR und seine Folgen für die heutige migrantische Gesellschaft in Mecklenburg-Vorpommern
Seiten 265 - 280 -
»Die Gleichberechtigung der Frau ist eine Angelegenheit der ganzen Gesellschaft…«
Seiten 281 - 292 -
»Demokratie und Rassismus – Rassismen und Rassismuskritik in der DDR und der Bundesrepublik«
Seiten 293 - 304 -
Anhang
Die Veranstaltungsreihe »30 Jahre Friedliche Revolution. Quo vadis Demokratie?«
Seiten 307 - 312 -
Die Autor*innen
Seiten 313 - 322
6. Dezember 2021, 322 Seiten
ISBN: 978-3-8376-5955-9
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