Castoriadis: Denker der Revolution – Revolution des Denkens
Cornelius Castoriadis, einflussreicher griechisch-französischer Philosoph des 20. Jahrhunderts, ist Erfinder nicht nur des Begriffs des gesellschaftlichen Imaginären, sondern auch der »Magmalogik«, einer bahnbrechenden Ontologie der Veränderung. Alice Pechriggl zeigt, dass sein lebenslanger Einsatz für Autonomie, radikale Demokratie und die Überwindung des Kapitalismus Gründe sind, ihn und sein Werk nicht weiter in der spaltenden Alternative »Revolutionär oder Denker« zu diskutieren. Sein Wirken kann vielmehr mithilfe des verschränkenden Chiasmas »Denker der Revolution - Revolutionär des Denkens« ausgelotet werden.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Vorbemerkungen
Seiten 7 - 8 -
Einführung
Seiten 9 - 34 -
I Sein als Veränderung
Einleitung
Seiten 35 - 40 -
1 Der Einfall der Einbildung als ontologischer Aufbruch. Vom Novum zur Veränderung
Seiten 40 - 63 -
2 Philosophieren als Eröffnung neuer Gültigkeit
Seiten 63 - 91 -
3 Instituierendes Imaginäres – Dialektisches Bild. Wo Walter Benjamin und Cornelius Castoriadis einander kreuzen
Seiten 92 - 112 -
II Psyche-Soma
Einleitung
Seiten 113 - 116 -
1 Psychische Monade und Kultur
Seiten 117 - 125 -
2 Schwierige Freiheit zwischen Psyche-Soma und kultureller Verkörperung
Seiten 125 - 156 -
III Kollektive Autonomie
Einleitung
Seiten 157 - 163 -
1 Geschlechterwandel im Kontext des »instituierenden Imaginären«
Seiten 163 - 185 -
2 Die politische Verwirklichung der Freiheit als »kollektive Autonomie«: zur Untrennbarkeit von Ethik und Politik
Seiten 186 - 201 -
3 Welche Revolution? Subjekt und Politik
Seiten 201 - 230 -
Literatur
Werke von Castoriadis
Seiten 231 - 233 -
Sonstige Literatur und Vorträge (inkl. Weblinks)
Seiten 234 - 242
2. Mai 2022, 242 Seiten
ISBN: 978-3-8394-5962-1
Dateigröße: 1.68 MB
als Sofortdownload verfügbar
* = Preise inkl. Mehrwertsteuer.