Sehbehinderung und Arbeit
Rekonfigurationen im digitalen Kapitalismus
Eine Inklusion, die auf bedarfsgerechte Teilhabe am Niedriglohnsektor abzielt, steht im Kontrast zu den sozialen Interessen von Menschen mit Behinderung auf der Suche nach guter Arbeit. Andrea Fischer-Tahir setzt die Themen Behinderung, Digitalisierung und Arbeit in Bezug zueinander, ermittelt den Gebrauchswert assistiver Technologie und spürt den Rekonfigurationen von Lebensentwürfen nach. Anhand von Interviews und Fokusgruppen untersucht sie aus der Perspektive kritischer Sozialtheorie Möglichkeiten und Grenzen des digitalen Kapitalismus für Sehbehinderte und rekonstruiert Erfahrungen von Exklusion im beruflichen Feld sowie Machtverhältnisse in Inklusionsmaßnahmen.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 8 -
Danksagung und technische Vorbemerkung
Seiten 9 - 10 -
Einleitung
Seiten 11 - 18 -
1 Methodische Überlegungen und Verfahren
Seiten 19 - 38 -
2 Kontextualisierungen
Seiten 39 - 74 -
3 Leben und Arbeit mit Sehbehinderung
Seiten 75 - 128 -
4. Anpassung 4.0: Handlungsmacht und Disziplin
Seiten 129 - 198 -
5 Rekonfigurationen von Lebensentwürfen
Seiten 199 - 288 -
Fazit: Partizipation rekonfigurieren!
Seiten 289 - 296 -
Literaturnachweise
Seiten 297 - 312
25. November 2021, 312 Seiten
ISBN: 978-3-8376-6049-4
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