Tattoos zeigen
Darstellungsformen von Tätowierungen in der kuratorischen Theorie und Praxis
Wie werden Tätowierungen sichtbar und wie stellt man so etwas Vergängliches wie die tätowierte Haut im Museum aus? Die Ausstellung Tattoo, die zwischen 2013 und 2015 im Gewerbemuseum Winterthur und im Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg gezeigt wurde, wertschätzt eine wenig variantenreich gezeigte Kulturpraxis im Kontext von Kunst, Design und Kulturgeschichte. Zeitgenössische Kunstpositionen, Performances und Fotografien spielen dabei genauso eine tragende Rolle wie präparierte Hautstücke oder frühe Zeichnungen aus Forschungsberichten. Susanna Kumschick untersucht das gegenwärtige Phänomen der Tätowierungen und befragt deren Darstellbarkeit im Kontext der kuratorischen Theorie und Praxis. Gleichzeitig lotet sie die unterschätzten Qualitäten der interdisziplinären Themenausstellung für eine zeitgemäße Ausstellungspraxis aus.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seite 1 -
Images
Seiten 1 - 29 -
Inhaltsverzeichnis
Seiten 30 - 32 -
Vorwort
Seiten 33 - 34 -
1. Die Sprache der Haut in Bewegung – Einführung
Seiten 34 - 44 -
2. Die Ausstellung Tattoo – Inhalt, Prämissen und Rahmenbedingungen
Seiten 44 - 46 -
3. Im Kontext von Theorie und Ausstellungspraxis
Seiten 47 - 61 -
4. Die fragmentierte Wahrnehmung des Körpers und die Grenzen der Darstellbarkeit von tätowierter Haut
Seiten 62 - 87 -
5. Erkenntnisse aus der interdisziplinären Ausstellungspraxis
Seiten 87 - 109 -
6. Seine Haut verkaufen – Wim Delvoye und Tim
Seiten 109 - 115 -
7. Frauen und Tattoos – Maud Stevens Wagner
Seiten 115 - 122 -
8. Das Vergängliche ausstellen – Zusamme
Seiten 122 - 131 -
9. Literaturverzeichnis
Seiten 132 - 140 -
10. Quellenverzeichnis
Seiten 140 - 144 -
11. Bildnachweis
Seiten 144 - 147 -
Dank
Seiten 148 - 171 -
Impressum
Seiten 172 - 174
1. Oktober 2021, 172 Seiten
ISBN: 978-3-8394-6075-7
Dateigröße: 8.75 MB
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* = Preise inkl. Mehrwertsteuer.