Das politische Subjekt des queeren Aktivismus
Diskurs- und Akteurskonstellationen queerer Politiken im deutschsprachigen Raum
Wie konstituiert sich das aktuelle queer-politische Subjekt und welche Rolle spielen Identitätspolitiken dabei? Tanja Vogler geht dieser Frage nach, indem sie Bewegungsmaterialien queerer Einrichtungen aus dem deutschsprachigen Raum analysiert und Aktivist*innen in Interviews zu Wort kommen lässt. Dabei werden Theorie, Bewegungsgeschichte und Empirie miteinander verknüpft und am Beispiel des zeitgenössischen queeren Aktivismus das Verhältnis von Politik und Identität differenziert dargestellt.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 8 -
Einleitung
Seiten 9 - 24 -
1. Identitätspolitiken: Queer-feministische Debatten
Seiten 25 - 48 -
2. Prozesse der Subjektivation: Die Unterwerfung, das Psychische und der Widerstand
Seiten 49 - 72 -
3. Queere Bewegungsgeschichte
Seiten 73 - 106 -
4. Die fünf untersuchten queeren Projekte: Eine Beschreibung
Seiten 107 - 144 -
5. Der spezifisch diskurstheoretische Zugang
Seiten 145 - 158 -
6. Der Untersuchungsgegenstand: Bewegungsmedien
Seiten 159 - 186 -
7. Queere Diskurse: Zur Konstitution eines kollektiven Wir
Seiten 187 - 290 -
8. Die Perspektive der Akteur*innen
Seiten 291 - 300 -
9. Warum sagen die Aktivist*innen Ja zum queeren Wir?
Seiten 301 - 318 -
Ausblick: Ist Identitätspolitik der richtige Name?
Seiten 319 - 328 -
Literatur
Seiten 329 - 344 -
Graue Literatur
Seiten 345 - 354
0,00 € *
3. Februar 2022, 354 Seiten
ISBN: 978-3-8394-6083-2
Dateigröße: 2.96 MB