Nicht-ikonische Bilder
Herrschaftskritische Perspektiven auf zeitgenössische Bildkulturen
Selfies, Pornografie, Celebrity Culture und Paparazzi-Fotografie – täglich nutzen wir Bilder und laden sie mit Bedeutung auf. Der Begriff »Nicht-ikonische Bilder« widmet sich diesen alltäglichen Bildpraxen aus einer herrschaftskritischen Perspektive heraus: Welchen Normen unterwerfen wir uns, wenn wir unsere komplexen Emotionen mit eindimensionalen Selfies ausdrücken? Wie wird Begehren geformt in einer nur auf den voyeuristischen Blick ausgerichteten Pornografie? Wessen Verhalten wird verhandelt, wenn wir uns schadenfroh an Paparazzi-Fotos erfreuen? Alessa K. Paluch untersucht, was künstlerische Auseinandersetzungen mit jenen Bildkomplexen über unsere visuelle Kultur aussagen.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 8 -
Abbildungsverzeichnis
Seiten 9 - 10 -
1 Einleitung
Seiten 11 - 24 -
2 Eine kurze Kulturgeschichte bedeutender Bilder
Seiten 25 - 64 -
3 Die Bildpraxis nicht-ikonischer Bilder
Seiten 65 - 88 -
4 Fallstudie 1: Die voyeuristische Lust an Paparazzifotos und Pornografie
Seiten 89 - 136 -
5 Fallstudie 2: Das Selfie als Kulturtechnik
Seiten 137 - 176 -
6 Fallstudie 3: Die Filmbilder vom Plattenbau
Seiten 177 - 224 -
7 Resümee
Seiten 225 - 240 -
Literaturangaben
Seiten 241 - 254
22. Dezember 2021, 254 Seiten
ISBN: 978-3-8376-6106-4
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