Buch und Bild – Schrift und Zeichnung
Schreiben und Lesen in der Kunst des 20. Jahrhunderts
Seit dem Ende des 19. Jahrhunderts wird in Literatur und Philosophie die Bedeutung des Lesens für Bildung und Erkenntnisfähigkeit reflektiert. Ebenso präsent ist der Abgesang des Buches. Man verdammt es als Symbol bürgerlichen Müßiggangs oder betrauert den Verlust von Kultur schlechthin. Parallel zu diesem Diskurs finden Schriftzüge, Wörter oder Buchstaben Eingang in die bildende Kunst. Cathrin Klingsöhr-Leroy betrachtet Werke u.a. von Paul Klee, Else Lasker-Schüler, Henri Michaux sowie Cy Twombly und Anselm Kiefer und stellt fest: Schrift ist hier nicht nur künstlerisches Element, sondern auch melancholische Erinnerung an ein vergangenes Zeitalter des Buches und der Literatur.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Vorwort
Seiten 7 - 10 -
I. Bilder vom Lesen
Seiten 11 - 18 -
II. Walter Benjamin, das Bauhaus und Paul Klee
Seiten 19 - 26 -
III. Schrift und Zeichnung
Seiten 27 - 34 -
IV. Revision des Horaz'schen Paragone aus dem Geist der Linie
Seiten 35 - 40 -
V. Das Spinnennetz als surrealistisches Emblem
Seiten 41 - 50 -
VI. Henri Michaux
Seiten 51 - 58 -
VII. Unlesbare Texte
Seiten 59 - 66 -
VIII. Cy Twombly
Seiten 67 - 76 -
IX. Anselm Kiefer
Seiten 77 - 84 -
Abgesang des Buchs?
Seiten 85 - 86 -
Anmerkungen
Seiten 87 - 100 -
Abbildungen
Seiten 101 - 102 -
Index
Seiten 103 - 108
9. Juni 2022, 108 Seiten
ISBN: 978-3-8376-6123-1
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