Metapher
Der Gegenstand einer dialektischen Theorie der Metapher liegt jenseits der Grenzen der Rhetorik. Sie muss den Substitutionsgedanken überwinden, wonach der übertragene Ausdruck für etwas nur den eigentlichen Ausdruck für dasselbe vertritt. Damit stellt sie den Dualismus von Verstandesbegriff und metaphorischem Anschauungsinhalt in Frage. Vor dem Hintergrund dieser kritischen Einstellung wird der Versuch unternommen, die Grundstruktur dialektischen Denkens – die Einheit von Identität und Differenz in Analogiebildungen – in Metaphern aufzuspüren und dem Problem begriffskonstitutiver Leistungen der Metapher nachzugehen.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seite 5 -
Einleitung
Seiten 6 - 7 -
Problemgeschichtliche Zugänge: Aristoteles, Kant, Nietzsche
Seiten 7 - 19 -
Metaphorik als genuine Denkform: ursprüngliche, absolute und notwendige Metaphern
Seiten 19 - 27 -
Die Einheit des Unterschiedenen: Zur Ontologie und Logik einer Dialektik der Metapher
Seiten 27 - 37 -
Der anthropologische Grund des Metaphorischen
Seiten 37 - 42 -
Poetologische Perspektiven
Seiten 42 - 45 -
Der Realismus der Metapher als hermeneutische Aufgabe
Seiten 45 - 46 -
Weiterführende Literatur
Seite 47 -
Backmatter
Seiten 48 - 51
27. Juli 2015, 52 Seiten
ISBN: 978-3-8394-0123-1
Dateigröße: 1.29 MB
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* = Preise inkl. Mehrwertsteuer.