Hans Werner Henze und Ingeborg Bachmann: Die gemeinsamen Werke
Beobachtungen zur Intermedialität von Musik und Dichtung
Hans Werner Henze und Ingeborg Bachmann verband über Jahre eine enge und produktive Künstlerfreundschaft. Im Blick auf die sechs zwischen 1953 und 1965 entstandenen gemeinsamen Arbeiten fällt der permanente Wechsel des Genres ins Auge, der für jedes Werk neue und andersartige Interdependenzen von Musik und Sprache (und Szene) hervorbringt. Der Text führt dieses Interesse für komplexe mediale Strukturen auf ästhetische Konzepte zurück, die Bachmann und Henze um 1960 in enger Zusammenarbeit entwickeln und dabei im Kern eine Intermedial-Ästhetik formulieren. Mit Lacan gelesen, geben diese Konzepte den ausführlichen Analysen der sechs Werke eine gemeinsame, medientheoretisch profilierte Perspektive.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
INHALT
Seiten 5 - 8 -
Vorwort
Seiten 9 - 13 -
Biographisches
Seiten 14 - 17 -
Zur Forschung
Seiten 17 - 20 -
I. Konzepte von Intermedialität bei Henze und Bachmann
Seiten 21 - 56 -
II. Ballettpantomime: Der Idiot
Seiten 57 - 98 -
III. Hörspiel: Die Zikaden
Seiten 99 - 122 -
IV. Orchestergesang: Nachtstücke und Arien
Seiten 123 - 162 -
V. Oper 1: Der Prinz von Homburg
Seiten 163 - 214 -
VI. Oper 2: Der junge Lord
Seiten 215 - 262 -
VII. Chorfantasie: Lieder von einer Insel
Seiten 263 - 294 -
Literatur
Seiten 295 - 307
27. September 2015, 308 Seiten
ISBN: 978-3-8394-0136-1
Dateigröße: 9.48 MB