Computerpoesie
Studien zur Modifikation poetischer Texte durch den Computer
Die Konzeption und Realisierung von Computerpoesie basiert auf der Grundlage der besonderen Eigenschaften und Bedingungen des Computers. Es handelt sich um hybride, multimediale und interaktive Texte zwischen Schrift, Bild und Ton, die weder auf Papier ausgedruckt noch ohne den Computer bzw. ein anderes elektronisches Dispositiv (Holographie, Monitor, Virtual-Reality-System) rezipiert werden können. Die Studie geht dem medienhistorischen Ursprung der elektronischen Poesie nach und beobachtet auf dieser Grundlage, dass ein Wechsel vom Papier zum Computer fundamentale Veränderungen für den ästhetischen Umgang mit Sprache und Schrift bedeutet: Buchstaben fangen an, sich zu bewegen und fordern damit die poetische Produktion und Wahrnehmung heraus.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 8 -
Dank
Seiten 9 - 10 -
Einleitung
Seiten 11 - 18 -
Schriftwechsel
I. Schrift zwischen Buch und Computer
Seiten 21 - 52 -
II. Poesie - Gedicht - Lyrik
Seiten 53 - 80 -
Computerpoesie
I. Dispositive
Seiten 83 - 117 -
II. Historischer Kontext: Anfänge und Vorläufer
Seiten 118 - 162 -
III. Zeiterfahrung poetischer Wahrnehmung
Seiten 163 - 198 -
Modifikationen
I. Codierungen
Seiten 201 - 229 -
II. Lesarten und Modalitäten der Computerpoesie
Seiten 230 - 260 -
Anhang
Interviews
Seiten 263 - 277 -
Register der ausgewählten Computergedichte
Seiten 278 - 279 -
Literatur
Seiten 280 - 297 -
Backmatter
Seiten 298 - 299
27. Juli 2015, 302 Seiten
ISBN: 978-3-8394-0160-6
Dateigröße: 2.95 MB
als Sofortdownload verfügbar
* = Preise inkl. Mehrwertsteuer.