Das Netz und die Virtuelle Realität
Zur Selbstprogrammierung der Gesellschaft durch die universelle Maschine
Die computerbasierten »Neuen Medien« scheinen eine radikale Umwälzung der Gesellschaft zu bewirken. Aber: Die »Neuen Medien« hätten sich auch anders entwickeln können. Technologien verändern zwar die Gesellschaft, werden aber zugleich auch von ihr erfunden und umgeformt. Insbesondere gilt das für die Computer, die universell und programmierbar sind. Sie werden gesellschaftlichen Vorstellungen, was sie sein und tun sollen, unterworfen. Die Frage ist also: Wie und warum hat sich die Gesellschaft durch das Medium Computer - insbesondere durch die Konstellationen des »Netzes« und der »Virtuellen Realität« - selbst programmiert? Jens Schröters Antworten aktualisieren die etablierte Sichtweise auf das Verhältnis von Gesellschaft und Computer. Zahlreiche Abbildungen dokumentieren die Entwicklung der »Universalmaschine«.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 3 -
Inhalt
Seiten 4 - 5 -
Danksagung
Seite 6 -
Vorwort
Seite 7 -
Einleitung
Seiten 8 - 19 -
1. Das Netz
Seiten 20 - 151 -
2. Die Virtuelle Realität
Seiten 152 - 278 -
3. Fazit: Der Computer als Medium der Selbstprogrammierung der Gesellschaft
Seiten 279 - 293 -
4. Abbildungen
Seiten 294 - 296 -
5. Literatur
Seiten 297 - 326 -
6. Zum Autor
Seite 327
27. September 2015, 328 Seiten
ISBN: 978-3-8394-0176-7
Dateigröße: 9.7 MB