Wissenschaft, die Grenzen schafft
Geschlechterkonstellationen im disziplinären Vergleich
Anhand ethnographischer Fallstudien in vier Disziplinen – Architektur, Botanik, Pharmazie und Meteorologie – geht das Buch der Frage nach, ob und auf welche Weise sich die Geschlechterdifferenz im wissenschaftlichen Alltag artikuliert. Mit ihrer disziplinär vergleichenden Perspektive betritt die Studie Neuland: Sie vermittelt einen Blick auf die vielfältigen Unterschiede zwischen den Disziplinen und identifiziert damit die Konstellationen, unter denen geschlechtliche Zuschreibungen das wissenschaftliche Universalismusprinzip unterlaufen können. Damit stellt sie für die Geschlechter- wie auch für die Wissenschaftsforschung einen wichtigen und innovativen Beitrag dar.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 8 -
Einleitung
Seiten 9 - 18 -
I. Auftakt. Wissenschaftsstruktur und Geschlechterordnung
Seiten 19 - 76 -
II. Ortsbegehung. Fallstudien und erste Erkundungen
Seiten 77 - 106 -
III. Innenwelten. Disziplinäre Kulturen und epistemische Praktiken
Seiten 107 - 194 -
IV. Spurensuche. Geschlechtliche Differenzierung im disziplinären Vergleich
Seiten 195 - 270 -
V. Bilanzen. Wissenschaft, die Grenzen schafft?
Seiten 271 - 286 -
Literatur
Seiten 287 - 317 -
Backmatter
Seiten 318 - 319
15. September 2015, 320 Seiten
ISBN: 978-3-8394-0196-5
Dateigröße: 1.79 MB