Absoluter Wert und allgemeiner Wille
Zur Selbstbegründung dialektischer Gesellschaftstheorie
Bislang wurde im Diskurs über die Kritische Theorie Adornos die erfahrungstheoretische Selbstbegründung dialektischer Sozialtheorie vernachlässigt. Durch die Rekonstruktion dieses Konzepts wird eine neuartige Kritik an den differenzierungstheoretischen Gesellschaftskonzepten von Habermas und Luhmann möglich. Es wird gezeigt, dass die dort entwickelten Gesellschaftsbegriffe als unreflektierte Bebilderungen der Erfahrung verselbstständigter gesellschaftlicher Verhältnisse verstanden werden können, die die Realität ihres Theorie stiftenden Gegenstands verfehlen. Demgegenüber lässt sich mit Adorno ein realistisches Strukturkonzept der Gesellschaft begründen: Dieses kristallisiert sich um den sozialstrukturellen Dualismus von Ökonomie und Staat und deren basale sozialen Einheitsprinzipien: die Formen des Geldes und des modernen Rechts.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
INHALT
Seiten 5 - 8 -
DANKSAGUNG
Seiten 9 - 10 -
EINLEITUNG. EINE KURZE STANDORTBESTIMMUNG DIALEKTISCHER SOZIALTHEORIE
Seiten 11 - 32 -
SUBJEKTIVITÄT ZWISCHEN THEORIE UND GESELLSCHAFT
Seiten 33 - 108 -
DIE SOZIOLOGIE ADORNOS
Seiten 109 - 174 -
MONSTROSITÄTEN DIFFERENZIERUNGSTHEORETISCHER BEGRIFFSBILDUNG BEI LUHMANN UND HABERMAS UND DIE DURCH MARX ERÖFFNETE PERSPEKTIVE DER AUFLÖSUNG
Seiten 175 - 252 -
ABSOLUTER WERT UND ALLGEMEINER WILLE - PREISFORM UND RECHTSFORM ALS STRUKTURPRINZIPIEN MODERNER GESELLSCHAFTEN
Seiten 253 - 272 -
LITERATUR
Seiten 273 - 284 -
Backmatter
Seiten 285 - 286
15. Juli 2015, 286 Seiten
ISBN: 978-3-8394-0224-5
Dateigröße: 1.66 MB
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