Der Logos des Spiegels
Struktur und Sinn einer spekulativen Metapher
»Spiegel: noch nie hat man wissend beschrieben, was ihr in euerem Wesen seid« (Rilke) – dieser Satz war Joachim Schickel (1924-2002) lebenslanger Antrieb zum Nachdenken. Mit hoher sprachlicher Präzision beschreibt er in »Der Logos des Spiegels« die Vorgänge und Funktionen des Spiegelns und die Verwendung der Spiegel-Struktur in Zeugnissen aus Philosophie, Literatur und Kunst der europäischen, chinesischen und indischen Geistesgeschichte. Aus diesem Reichtum unerschöpflichen Wissens führt er zu Denkmustern unserer Zeit, die dem systematischen Sinn des Spiegel-Verhältnisses verpflichtet sind. So entsteht schließlich am Bild des Spiegels die Möglichkeit, das Verhältnis des Menschen zu sich selbst und zur Welt auszulegen und zu begreifen.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seite 1 -
Editorial
Seiten 2 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Vorwort des Lektors
Seiten 7 - 8 -
Vorwort des Herausgebers
Seiten 9 - 12 -
Vorwort des Autors
Seiten 13 - 14 -
Leitsätze
Seiten 15 - 16 -
I. Spiegelblicke
I.1 Das Sehen des Spiegels
Seiten 19 - 42 -
I.2 Modi des Spiegelblicks
Seiten 43 - 80 -
I.3 Der Begriff der Reflexion
Seiten 81 - 114 -
II. Spiegelbilder
II.1 Das Zeigen des Spiegels
Seiten 117 - 152 -
II.2 Modi des Spiegelbildes
Seiten 153 - 216 -
II.3 Der Begriff der Intuition
Seiten 217 - 272 -
Korollare und Scholien
Narziss oder die Erfindung der Malerei. Das Bild des Malers und das Bild des Spiegels
Seiten 275 - 290 -
Ovid. Die Sinnlichkeit des Spiegels
Seiten 291 - 302 -
Über Leibniz
Seiten 303 - 330 -
Wittgenstein. Logik als Spiegeldenken
Seiten 331 - 350 -
Mo Ti. Der Spiegel und das Licht
Seiten 351 - 364 -
Werkkonzeption
Seiten 365 - 366 -
Backmatter
Seiten 367 - 370
27. Juni 2014, 370 Seiten
ISBN: 978-3-8394-0295-5
Dateigröße: 1.83 MB
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* = Preise inkl. Mehrwertsteuer.