KörperSpuren
Zur Dekonstruktion von Körper und Behinderung in biografischen Erzählungen von Frauen
Als »behindert« geltende Körper werden sozial und kulturell hervorgebracht. Welche Texte schreiben aber den behinderten Körper – einen Körper, der stets vergeschlechtlicht, sozial klassifiziert und kulturell entworfen ist? Diskursanalytische Interpretationen narrativ-biografischer Interviews mit Frauen verweisen auf strategische Lesarten des behinderten Körpers. Dabei werden Ambivalenzen in der Identitätsarbeit sichtbar und Verschiebungen der Schnittfelder von race, class, gender und body offen gelegt. Dem Diskursfeld Behinderung in Deutschland wird so eine kulturwissenschaftliche Perspektive mit behinderungspolitischer Brisanz nahe gelegt.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 8 -
1. Einführung
Seiten 9 - 34 -
2. Theoretischer Bezugsrahmen
Seiten 35 - 90 -
3. Methodische Umsetzung
Seiten 91 - 106 -
4. Die Portraits
Seiten 107 - 142 -
5. Sequenzanalyse Roswitha Schultze
Seiten 143 - 244 -
6. Ein Blick auf ausgewählte Textpassagen aller Interviews
Seiten 245 - 290 -
7. Fazit
Seiten 291 - 297 -
Literatur
Seiten 298 - 309 -
Anhang
Seite 310 -
Danksagung
Seite 311 -
Backmatter
Seiten 312 - 313
27. September 2015, 314 Seiten
ISBN: 978-3-8394-0298-6
Dateigröße: 3.98 MB