Teufel und Engel
Mittelalterliche Figuren inspirieren seit Jahren wieder stärker das öffentliche und wissenschaftliche Denken. Zentral dabei sind Teufel und Engel. Als alte mythologische Gestalten sind beide der Entmythologisierung und Säkularisierung ausgesetzt gewesen mit der Folge, dass ein aufgeklärt-naiver Realismus gefragt hat, ob es sie wirklich gebe und welches ihre Natur, gar welches ihre Physiologie sei. Nach Überwindung solcher Modernität entstehen die eigentlichen philosophischen Fragen nach dem Dia-bolos (Durcheinanderwerfer) und seinem Zusammenhang mit dem Sym-bolon (Zusammenwurf) sowie die nach dem Zusammenhang des Boten (angelos) mit der Botschaft (angelion). Ein höllisch-dialektisches Vergnügen mit himmlischen Aussichten.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seite 5 -
Methodisches zu Satanologie und Angelologie
Seiten 6 - 7 -
Die Einheit Gottes und die Vielheit der Teufel
Seiten 8 - 9 -
Mytho-Genealogie des Teufels
Seiten 9 - 15 -
Epistemologie des Teufels
Seiten 15 - 16 -
Freiheit und Fall
Seiten 16 - 19 -
»Sollte der Teufel erlöst werden?«
Seiten 19 - 22 -
Postmoderne Teufel
Seiten 22 - 25 -
Engel: Vermittlung und Unmittelbarkeit
Seiten 25 - 27 -
Der Engel als Mittler
Seiten 27 - 31 -
Was ›wissen‹ Engel? Können Engel denken?
Seiten 31 - 33 -
Wie verführt man einen Engel?
Seiten 33 - 36 -
Inkarnation
Seiten 36 - 42 -
Das Verschwinden der Engel
Seiten 42 - 45 -
Engel und Teufel der Postmoderne
Seiten 45 - 49 -
Weiterführende Literatur
Seiten 49 - 52
27. Juli 2015, 52 Seiten
ISBN: 978-3-8394-0300-6
Dateigröße: 0.92 MB
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* = Preise inkl. Mehrwertsteuer.