Otakismus
Mediale Subkultur und neue Lebensform – eine Spurensuche
Die Möglichkeit, neue Medienwirklichkeiten zu kreieren, verändert die menschlichen Sozialbeziehungen. Selbsteinschließung und Teilnahmeverweigerung avancieren zu einer Strategie der Lebensbewältigung. Meister dieser besonders in Japan in zunehmendem Maße zu beobachtenden Lebensform sind obsessiv-schizophrene Mediennutzer – Otakus genannt.
Erstmals liegt nun eine deutschsprachige Monografie zu Otakismus vor. Durch einen Wechsel des Blickwinkels innerhalb der Studie werden negative Konnotationen aufgezeigt und überholte Sichtweisen verlassen. Denn – so das Credo des Autors – Medientechniken entfremden ihre Nutzer nicht nur, sondern sind auch Bedingung für Freiheit.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
INHALT
Seiten 5 - 10 -
VORBEMERKUNG
Seiten 11 - 12 -
ABSCHNITT I
Einleitung - Wie die Geschichte erzählt wird
Seiten 13 - 36 -
Szenenberichte
Seiten 37 - 62 -
Die These - die Erweiterung des Blickfeldes
Seiten 63 - 78 -
ABSCHNITT II
Phantasie - Phantasma: die nie abgeschlossene Innenweltschöpfung
Seiten 79 - 142 -
ABSCHNITT III
Flussers Telematik: Vom Utopischen ins Machbare
Seiten 143 - 200 -
ABSCHNITT IV
Den Raum denken - Information als Lebensform
Seiten 201 - 220 -
LITERATUR
Seiten 221 - 231 -
Backmatter
Seiten 232 - 234
2005-07-27, 234 Seiten
ISBN: 978-3-89942-313-6
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