Materialität denken
Studien zur technologischen Verkörperung – Hybride Artefakte, posthumane Körper
Technoscience transformiert sowohl Technologien als auch herkömmliche Körperkonzepte. Dabei entstehen dynamische Verkörperungen. Diese faszinieren die wissenschaftliche Beobachtung und provozieren disziplinenübergreifend grundlegende Fragen. Der Band konturiert solche neuen Forschungsfronten. Er reflektiert Erweiterungen des Körperbegriffs und gibt Einsichten in die komplexe, aber produktive Verwobenheit von Diskursen und Technologien, die aus dem wissenschaftlichen Transfer von Leitbildern zwischen Naturwissenschaften und Kulturwissenschaften resultieren.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Vorwort
Seiten 7 - 8 -
Materialität denken: Positionen und Werkzeuge
Seiten 9 - 30 -
Vom industriellen zum kybernetischen Lustkörper. Zur Bedeutung erkenntnisleitender Körperkonzepte in der Sexualforschung
Seiten 31 - 58 -
Die Produktion des Unerwarteten. Materialität und Körperpolitik in der Künstlichen Intelligenz
Seiten 59 - 84 -
Geschlechtskörper - hormonell stabilisiert oder flexibilisiert ? (Das Lesbenhormon)
Seiten 85 - 116 -
Virtual Matter in Bioinformatic Capitalism
Seiten 117 - 138 -
Die Neuerfindung des Männerkörpers: Zur andrologischen Reorganisation des Apparats der körperlichen Produktion
Seiten 139 - 164 -
Esoterische Verkörperungen- Die breiten Schwellen zwischen Wissen und Glauben
Seiten 165 - 186 -
Posthumanist Performativity: Toward an Understanding of How Matter Comes to Matter
Seiten 187 - 216 -
Zu den Herausgeberinnen und den Autorinnen
Seiten 217 - 220 -
Backmatter
Seiten 221 - 222
2005-04-27, 222 Seiten
ISBN: 978-3-89942-336-5
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