Diskurs – Stadt – Kriminalität
Städtische (Un-)Sicherheiten aus der Perspektive von Stadtforschung und Kritischer Kriminalgeographie
(Un-)Sicherheit ist weltweit zu einem Megatrend der Stadtentwicklung geworden. Die öffentliche Hand und die Privatwirtschaft etablieren neue Sicherheitspolitiken: Überwachungs- und Kontrolltechniken, städtebauliche Veränderungen, Formalisierung sozialer Kontrolle. Mit steigender Kriminalität kann dies jedoch nicht erklärt werden. Die Beiträge aus Stadtforschung und Kritischer Kriminalgeographie zeigen, dass die Differenzierungen von sicheren und unsicheren Orten das Ergebnis sozialer und diskursiver Konstruktionen sind und legen Strategien und Mechanismen zur Konstruktion von (Un-)Sicherheit offen. Dies ermöglicht neue Perspektiven auf den Zusammenhang von (Un-)Sicherheit und Stadt.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Zu den Beiträgen dieses Bandes
Seiten 7 - 12 -
Die Verräumlichung von (U n-)Sicherheit, Kriminalität und Sicherheitspolitiken-Herausforderungen einer Kritischen Kriminalgeographie
Seiten 13 - 104 -
Diskursive Konstitution von Sicherheit im öffentlichen Raum am Beispiel Frankfurt am Main
Seiten 105 - 136 -
Räumliche Strategien kommunaler Kriminalpolitik in Ideologie und Praxis
Seiten 137 - 166 -
Neoliberaler Truppenaufmarsch? Nonprofits als Sicherheitsdienste in "benachteiligten" Quartieren
Seiten 167 - 202 -
Stadt und Unsicherheit. Entschlüsselungsversuche eines vertrauten Themas in stets neuen Facetten
Seiten 203 - 222 -
Verunsicherung und Einhegung- Fremdheit in öffentlichen Räumen
Seiten 223 - 252 -
Zur Produktion sicherer Räume: Lokale Sicherheitspolitik in Großbritannien am Beispiel Glasgow
Seiten 253 - 284 -
Subjektive Sicherheit und Etablierte-AußenseiterBeziehungen in heterogen strukturierten Stadtvierteln
Seiten 285 - 320 -
Autorinen und Autoren
Seiten 321 - 323 -
Backmatter
Seite 324
15. September 2015, 326 Seiten
ISBN: 978-3-8394-0408-9
Dateigröße: 68.1 MB