InnenStadtAktion – Kunst oder Politik?
Künstlerische Praxis in der neoliberalen Stadt
Wem gehört die Stadt? – Diese Frage ist Kernstück der Auseinandersetzungen um die Innenstädte, die zunehmend zum umkämpften Terrain werden. »Sicherheit und Sauberkeit« gelten als oberste Maxime eines attraktiven Stadtbilds. Welche Rolle spielt Kunst in diesem Zusammenhang? Wo dient sie dazu, ordnungspolitische Maßnahmen durchzusetzen, und wie sehen kritische künstlerische Praxen aus? Im Zentrum dieser Untersuchung stehen die 'InnenStadtAktionen', mit denen KünstlerInnen, TheoretikerInnen und politische Initiativen Ende der neunziger Jahre gegen »Privatisierung, Ausgrenzung und Sicherheitswahn« intervenierten.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Vorwort
Seiten 7 - 8 -
Einleitung
Seiten 9 - 16 -
Neoliberale Stadtpolitik
Seiten 17 - 52 -
Zur Rolle von Kunst im öffentlichen Raum in den 90er Jahren - drei Beispiele
Seiten 53 - 84 -
Is it Art? Politische Kunstpraxen der späten 80er und 90er Jahre - drei Beispiele
Seiten 85 - 118 -
InnenStadtAktion!
Seiten 119 - 252 -
Fazit
Seiten 253 - 264 -
Literaturverzeichnis
Seiten 265 - 280 -
Backmatter
Seite 281
15. September 2015, 282 Seiten
ISBN: 978-3-8394-0413-3
Dateigröße: 3.05 MB