Produktive Anarchie?
Netzwerke freier Softwareentwicklung
Freie Software erlaubt es jedermann, die Computerprogramme zu nutzen und zu verändern. Gestartet »von Experten für Experten« sind Linux, Firefox und Co. mittlerweile in einer Vielzahl von Anwendungsbereichen vertreten und machen der etablierten Software erfolgreich Konkurrenz. Der Band untersucht erstmalig aus soziologischer Perspektive Voraussetzungen und Bedingungen dieser Form der Softwareentwicklung. Es wird gezeigt, wie die zum Kollektivgut werdende Software eine bestimmte Organisation des Entwicklungsprozesses begründet, die ihrerseits wesentlich die Programmgestalt formt.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 8 -
Dank
Seiten 9 - 10 -
Einleitung
Seiten 11 - 16 -
Begriffliche Klärungen
Seiten 17 - 34 -
Fragestellung der Untersuchung
Seiten 35 - 46 -
Theoretische Ausgangspunkte: Das Konzept der Innovationsnetzwerke
Seiten 47 - 62 -
Teil 1: Die Genese des Entwicklungsnetzwerks
Die vertragliche Innovation freier Softwarelizenzen
Seiten 63 - 88 -
Die organisatorische Innovation offener Programmierprojekte
Seiten 89 - 114 -
Die Genese des Netzwerks freier Softwareentwicklung: Zusammenfassung
Seiten 115 - 118 -
Teil 2: Das Fallbeispiel ,kmail'
Beteiligung an freien Softwareprojekten
Seiten 119 - 150 -
Projektbeginn: Widersprüchliche Anforderungen
Seiten 151 - 162 -
Entscheidung über Zielsetzungen: Argumentation, Reputation, Wünsche und Geschenke
Seiten 163 - 184 -
Bugreports und Fehlerbeseitigung
Seiten 185 - 204 -
Zusammenfassung: Die soziale Konstruktion freier Software
Seiten 205 - 210 -
Teil 3: Theoretischer Ertrag - ein normatives Konzept der Innovationsnetzwerke
Seiten 211 - 226 -
Literatur
Seiten 227 - 249 -
Backmatter
Seite 250
27. Juli 2015, 250 Seiten
ISBN: 978-3-8394-0418-8
Dateigröße: 1.48 MB
als Sofortdownload verfügbar
* = Preise inkl. Mehrwertsteuer.