Das Böse in der politischen Theorie
Die Furcht vor der Freiheit bei Kant, Hegel und vielen anderen
Die Studie schließt eine Lücke in der Forschung zur Theorie des Bösen. Dieses ist bislang kaum in seiner Bedeutung für die politische Theorie betrachtet worden. Der Zusammenhang der Ideen von Politik und dem Bösen wird erforscht bei Hegel, Kant und anderen Philosophen, die die Debatte über das Böse in der Geschichte geprägt haben. Die Schwierigkeiten, die diese Philosophen mit einer konsistenten Theorie des Bösen haben, führt zugleich zu einer Gefahr einer Überformung der Politik durch Moral, wie sie gegenwärtig nicht allein in politischer Theorie, sondern auch in der Praxis wieder populär geworden ist.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Einleitung
Seiten 7 - 26 -
Das Gute als Norm der Freiheit bei Kant
Seiten 27 - 44 -
Über Freiheiten ohne vernünftigen Widerspruch Platons, Augustinus' und Leibnizens ethischer Intellektualismus
Seiten 45 - 66 -
Das absolut Böse und das Scheitern der moralischen Freiheit zum Guten bei Kant
Seiten 67 - 86 -
Die anti-politische Aufhebung des Guten bei Nietzsche
Seiten 87 - 96 -
Hegels Moralkritik - Vorsittliches Gutes
Seiten 97 - 118 -
Machiavelli , Hobbes und Weber: Ethik der Macht
Seiten 119 - 134 -
Das Recht als Ende der Versuchung bei Kant
Seiten 135 - 146 -
Der Komplementärmythos vom edlen oder schlechten Wilden bei Hobbes und Rousseau
Seiten 147 - 162 -
Politik des "ewigen Friedens" gegen das evil empire bei Kant
Seiten 163 - 174 -
Die Macht der Negativa in der politischen Theorie Hegels
Seiten 175 - 186 -
Das (un)lebendige Gute der Sittlichkeit bei Hegel
Seiten 187 - 204 -
Abschluss
Seiten 205 - 216 -
Literatur
Seiten 217 - 227 -
Backmatter
Seiten 228 - 229
27. Juli 2015, 232 Seiten
ISBN: 978-3-8394-0465-2
Dateigröße: 3.53 MB
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* = Preise inkl. Mehrwertsteuer.