Mediale Markierungen
Studien zur Anatomie medienkultureller Praktiken
Die theoretische Beschäftigung mit den medialen Bedingungen von Kultur hat eine ausdifferenzierte Geschichte, die nicht erst mit dem Aufkommen der neueren Medien beginnt und auch nicht auf technische Medien beschränkt ist. Die Beiträge des Bandes erkunden und erörtern das Spannungsfeld von Theoriebildung und Medienpraxis und leisten damit einen Beitrag für eine an den medialen Praktiken von Gegenwart und Vergangenheit interessierte Medienkulturanalyse und Medienphilosophie.
Mit Beiträgen von Christina von Braun, Simone Dietz, Elena Esposito, Reinhold Görling, Burkhardt Lindner, Christian Schicha, Irmela Schneider, Timo Skrandies, Matthias Vogel und Ralph Weiß.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Einleitung: Medientheorie im Spannungsverhältnis von Theoriebildung und Institutionalisierung
Seiten 7 - 12 -
Medienkulturanalyse - Skizzen eines interdisziplinären Faches
Seiten 13 - 44 -
Geist, Kultur, Medien - Überlegungen zu einem nicht-essentialistischen Kulturbegriff
Seiten 45 - 82 -
Blinde Flecken der Medientheorie
Seiten 83 - 100 -
Reiz/Reaktion - Vermittlung/Aneignung. Genealogische Spuren der Mediennutzung
Seiten 101 - 130 -
Der Alltagssinn des Fern-Sehvergnügens
Seiten 131 - 154 -
Manipulierte Fotos oder ein neues Gesicht für Angela Merkel. Formen der Bildbearbeitung zwischen Information und Verschleierung
Seiten 155 - 182 -
Weltverlust und Medienwirklichkeit
Seiten 183 - 194 -
Das Verschwinden des Kurblers. Reflexionen zu einer kritischen Medienästhetik
Seiten 195 - 214 -
Das Paradigma der Arbeit in Kulturtheorie und medialer Öffentlichkeit
Seiten 215 - 252 -
Tinte, Blut und religiöse Praxis
Seiten 253 - 272 -
Hinweise zu den Autorinnen und Autoren
Seiten 273 - 274 -
Backmatter
Seite 275
27. Juli 2015, 276 Seiten
ISBN: 978-3-8394-0482-9
Dateigröße: 0.99 MB
als Sofortdownload verfügbar
* = Preise inkl. Mehrwertsteuer.