Rechtlos, aber nicht ohne Stimme
Politische Mobilisierungen um irreguläre Migration in die Europäische Union
Wie können irreguläre Migranten und Migrantinnen ihre Interessen vertreten, obgleich ihre Einreise und ihr Aufenthalt als unerwünscht gelten? Die Studie zeichnet die Spuren von Protest, Organisierung und Lobbying in der EU nach. Dabei wird der Blick an die Grenzen Europas wie auch auf das lobbypolitische Zentrum Brüssel gelenkt. Die Studie zeigt auf, inwiefern sich auf europäischer Ebene überraschende und unkonventionelle Ansatzpunkte ergeben - nicht zuletzt durch geschlechterpolitische Allianzen und eigensinnige Praxen der Migrierenden. Das Buch trägt zur sozialwissenschaftlichen Diskussion um »schwache Interessen« und zum gesellschaftlichen Diskurs um »illegale« Migration bei.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhaltsverzeichnis
Seiten 5 - 6 -
Abbildungsverzeichnis
Seite 7 -
Abkürzungsverzeichnis
Seiten 8 - 10 -
Dank
Seiten 11 - 12 -
Einleitung
Seiten 13 - 22 -
Die Verknüpfung von transnationaler Bewegungs - und Migrationsforschung
Seiten 23 - 64 -
Methoden und Forschungsdesign
Seiten 65 - 82 -
Migration und Migrationspolitik in der Europäischen Union
Seiten 83 - 120 -
Gibt es ein Advocacy-Netzwerk für illegalisierte MigrantInnen?
Seiten 121 - 142 -
Selbstorganisation und Repräsentation: MigrantInnen als politisch Handelnde
Seiten 143 - 172 -
Sangatte: Umkämpfte Grenzen
Seiten 173 - 234 -
Mehr Rechte für illegalisierte Migrantinnen?
Seiten 235 - 306 -
»Schwache Interessen« organisieren
Seiten 307 - 324 -
Anhang
Seiten 325 - 338 -
Literatur - und Quellenverzeichnis
Seiten 339 - 372 -
Backmatter
Seiten 373 - 374
15. September 2015, 374 Seiten
ISBN: 978-3-8394-0516-1
Dateigröße: 2.68 MB