MedienRevolutionen
Beiträge zur Mediengeschichte der Wahrnehmung
Die Beiträge dieses Bandes analysieren Phasen des »Medienumbruchs«, in denen ein zuvor dominantes Medienensemble eine Umstrukturierung erfährt - mit dem Effekt, dass sich neue Medien durchsetzen. Mit diesen verändert sich die Perspektive auf die Vorgänger-Medien, ohne diese zwangsläufig zu verdrängen. Zugleich verknüpft eine Mediengeschichte aus der Perspektive der »Umbrüche« die Evolution menschlicher Wahrnehmung mit der Geschichte ihrer Revolutionen. Der Band thematisiert die Geschichte der »Medienumbrüche« mit dem Fokus auf den Jahrhundertwenden 1900 und 2000. Es handelt sich dabei um Zäsuren, in denen die menschliche Wahrnehmung durch den Umbruch von den analogen zu den digitalen Medien (r)evolutionär verändert wurde.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
INHALT
Seiten 5 - 6 -
,Medienumbrüche' - Konfigurationen und Konstellationen. Zur Einleitung in diesen Band
Seiten 7 - 12 -
Körper - Emotionen - Rituale
Seiten 13 - 36 -
Medialer Bildersturm - Evolutionäre und revolutionäre Aspekte
Seiten 37 - 62 -
,Medienevolution' oder ,Medienrevolution'? Zur Struktur des Medienwandels um 1900
Seiten 63 - 84 -
Film am Ende der Kinematographie
Seiten 85 - 100 -
Ein Mauerfall - von der Rückkehr zum Anfang. Umbruch und Serie in den Medien - Revolutionen des 20. Jahrhunderts
Seiten 101 - 120 -
"My phone's on vibrate for you". Über Innervation und vibrotaktile Kommunikation nach Walter Benjamin
Seiten 121 - 146 -
Historizität und Medialität. Zur Geschichtstheorie und Geschichtsschreibung von Medienumbrüchen
Seiten 147 - 166 -
Medienumbrüche und das Urheberrecht - eine einführende Betrachtung
Seiten 167 - 184 -
Mediengeschichte der Diskontinuität
Seiten 185 - 202 -
Autorenverzeichnis
Seiten 203 - 206 -
Backmatter
Seiten 207 - 208
15. September 2015, 208 Seiten
ISBN: 978-3-8394-0533-8
Dateigröße: 4.25 MB