Kerncurriculum BA-Germanistik
Chancen und Grenzen des Bologna-Prozesses
Im Zuge des Bologna-Prozesses und den damit einhergehenden Veränderungen auf dem hochschulpolitischen Feld stellt sich auch die Frage nach den Bildungs- und Ausbildungszielen der Germanistik neu. Viele Fächer nutzen die Notwendigkeit der strukturellen Neugestaltung der Studiengänge zugleich als Chance, sich auch auf fachlicher Ebene inhaltlich zu reorganisieren. Diese Entwicklung lässt sich ebenso in der Germanistik beobachten, wobei hier die Anforderungen der Lehrerausbildung und die konstitutive Spannung zwischen Inlands- und Auslandsgermanistik noch einmal ganz spezielle Akzente setzen.
Der vorliegende Band versammelt Perspektiven aller germanistischen Teildisziplinen. Aus der Sicht der Linguistik, der Literatur- und Medienwissenschaft, der Mediävistik und der Fachdidaktik werden die Chancen und Grenzen der europäischen Studienreform dargestellt und die inhaltlichen wie strukturellen Eckpunkte eines Kerncurriculums für den Bachelor-Studiengang Germanistik skizziert.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
INHALT
Seiten 5 - 6 -
Plädoyer für ein Kerncurriculum Germanistik
Seiten 7 - 20 -
Praxisbezug versus Wissenschaft? Eine falsche Opposition!
Seiten 21 - 28 -
Einige Vorüberlegungen zu einem Kerncurriculum ›Germanistik‹. Am Beispiel eines Moduls »Text/Bild-Korrelate«
Seiten 29 - 44 -
Zur Situation der Linguistik im Kontext des Bologna-Prozesses
Seiten 45 - 52 -
Zur Situation der Mediävistik
Seiten 53 - 64 -
Der Bologna-Prozess als Chance für die Fachdidaktik
Seiten 65 - 72 -
Kerncurriculum B.A. Germanistik
Seiten 73 - 88 -
Die Autoren
Seiten 89 - 90 -
Backmatter
Seiten 91 - 93
15. Juli 2015, 94 Seiten
ISBN: 978-3-8394-0587-1
Dateigröße: 0.47 MB
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* = Preise inkl. Mehrwertsteuer.