Schwarz werden
»Afroamerikanophilie« in den 1960er und 1970er Jahren
Soul-Musik und »Black Power«-Solidarität, blonde »Afros« und schwarz-weiße Werbekampagnen: Afroamerikanisches hatte in verschiedenen Feldern der Gegen- und Popkultur der Bundesrepublik um 1968 Konjunktur. Diese Studie zeigt Formen und Hintergründe der »Afroamerikanophilie« auf und zeichnet damit ein ungewohntes Bild der Zeit um 1968, als ein zunehmend »exklusives« afroamerikanisches Selbstbewusstsein entstand und die »weiße« Suche nach imaginären Einlassstellen in die »schwarze« Welt zugleich eine neue Qualität gewann. Aus einer Vielzahl von Quellen werden dabei auch theoretische Fragen nach dem Zusammenspiel von Identifikation und Solidarität, Rassismus, Aneignung und Nachahmung entwickelt.
Kapitel-Übersicht
-
Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Danksagung
Seiten 7 - 8 -
Einleitung
Seiten 9 - 26 -
Charles Wilp und die imaginären Äquivalenzen in der visuellen Kultur
Seiten 27 - 45 -
Soul: das »Spezifisch Negroide« und seine weißen Freunde
Seiten 46 - 78 -
Sex als »Lösung«: der Diskurs um schwarz-weißen Sex
Seiten 79 - 92 -
Black Power: Schwarze Politik und Gegenkultur
Seiten 93 - 139 -
Theorien von Subjektivität und Identifikation um 1968
Seiten 140 - 153 -
Fazit und Diskussion
Seiten 154 - 164 -
Literaturverzeichnis
Seiten 165 - 178 -
Backmatter
Seiten 179 - 181
15. Juli 2015, 180 Seiten
ISBN: 978-3-8394-0597-0
Dateigröße: 41.24 MB
als Sofortdownload verfügbar
* = Preise inkl. Mehrwertsteuer.