Äther
Ein Medium der Moderne
Wer heute über »Medien« spricht, denkt nur selten an das schon in der Antike bekannte fünfte Element, den Äther. Gerade im 18. und 19. Jahrhundert haben Äther-Diskurse jedoch erheblich an der Formierung des modernen Medienbegriffs mitgewirkt. Im Namen des Äthers erprobte man experimentell Thesen, die erst nach dem Zweiten Weltkrieg unter dem Namen »Massenmedialität« eine Adresse fanden. Eine Gemengelage aus physikalischem und okkultistischem Wissen gestattete es, dieses zentrale Konzept moderner Medientheorie lange vor ihrem Begriff zu denken.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Vorwort der Herausgeber
Seiten 7 - 12 -
Einleitung
Seiten 13 - 32 -
Äther: Und es gibt ihn doch…
Seiten 33 - 56 -
An Nichts denken müssen
Seiten 57 - 74 -
Die Wiederkehr des Raummediums Äther
Seiten 75 - 98 -
Der Raum des Äthers
Seiten 99 - 132 -
Ezra Pounds Vortex im Äther der Kunst
Seiten 133 - 160 -
"Äther" und "Sinn" - Ein Sprung als Präzedenzfall
Seiten 161 - 204 -
Nebulöse Gefilde
Seiten 205 - 226 -
"Der Pfad ist keinem bezeichnet"
Seiten 227 - 254 -
Dem Schleier gleich
Seiten 255 - 276 -
Veronica on TV
Seiten 277 - 314 -
Im Äther der Intuition
Seiten 315 - 338 -
"Ein Körnlein war's" - Fechners Totengeister (1836/1866)
Seiten 339 - 366 -
Der Äther des Sozialen
Seiten 367 - 396 -
Autorenverzeichnis
Seiten 397 - 401 -
Backmatter
Seiten 402 - 404
27. Juli 2015, 404 Seiten
ISBN: 978-3-8394-0610-6
Dateigröße: 22.05 MB
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* = Preise inkl. Mehrwertsteuer.