Inszenierung der Suche
Vom Sichtbarwerden ästhetischer Erfahrung im Tagebuch. Entwurf einer wissenschaftskritischen Grafieforschung
Der Begriff »Ästhetische Erfahrung« gilt zu oft als Chiffre für das Unsagbare. Wie können ästhetische Erfahrungen dennoch kommuniziert
werden? Wie kann das zunächst Unsagbare und Fremde darin vorkommen? Mit ihren Aufzeichnungen entwirft Andrea Sabisch eine Methode, die eine individuelle Suche motivieren kann und so Erfahrungen generiert. Die Grafien werden zum Navigationsinstrument, das Erfahrungen organisiert und zugleich eine dynamische Orientierung der Suche visualisiert. Eine wissenschaftskritische Grafieforschung entsteht. Die Methode wird empirisch angewandt, phänomenologisch (Waldenfels), methodologisch (Bohnsack) und pädagogisch verankert.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 8 -
Vorworte
Antworten
Seiten 9 - 10 -
Zur Einführung
Seiten 11 - 16 -
I. Einleitung: Inszenierung der Suche
Seiten 17 - 24 -
II. Grafien: Zugang zur Forschung
Seiten 25 - 96 -
III. Grafien: Zugang zu den Daten der Anderen
Einleitung: Begründung des qualitativen empirischen Forschungsansatzes
Seiten 97 - 101 -
1. Methodologische Grundlegung: Rekonstruktion von Eigensinn
Seiten 102 - 114 -
2. Rekonstruktion der Aufzeichnungspraxis: Teil 1
Seiten 115 - 161 -
2. Rekonstruktion der Aufzeichnungspraxis: Teil 2
Seiten 162 - 210 -
3. Grafien als Maßstab der (darstellbaren) Erfahrungen
Seiten 211 - 224 -
IV. Grafien: Zugang zur kunstpädagogischen Anwendung
Seiten 225 - 254 -
V. Schluss: Prinzipien der Setzung
Seiten 255 - 260 -
VI. Literatur
Seiten 261 - 288 -
Backmatter
Seite 289
2015-07-27, 290 Seiten
ISBN: 978-3-8394-0656-4
Dateigröße: 29.22 MB
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Preise inkl. Mehrwertsteuer.