Populäre Musik und Ästhetik
Die historisch-philosophische Rekonstruktion einer Geringschätzung
Ob im Fernsehen oder Radio, im Kaufhaus, in Cafés, Clubs oder zu Hause – Popmusik ist heute allgegenwärtig. Umso auffälliger erscheint ihre geringe akademische Akzeptanz. Die Studie sucht hierfür Gründe und geht dabei den historisch-philosophischen Bedingungen nach, die das Forschungsfeld zu populärer Musik bestimmen. Von der Ausgrenzung aus der klassischen Ästhetik bis hin zu Alltags- und Körperästhetiken werden Zusammenhänge aufgezeigt, die eine kritische Sicht auf die strukturbildenden Prinzipien musikwissenschaftlicher Forschung eröffnen und zugleich als Grundlagen für eine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit populärer Musik dienen.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
INHALT
Seiten 5 - 8 -
Einleitung: »Interesseloses Wohlgefallen« an Popmusik?
Seiten 9 - 18 -
Begriffsbestimmung
Seiten 19 - 32 -
Das dichotomische Konzept der klassischen Ästhetik
Seiten 33 - 64 -
Zu einer Ästhetik der populären Musik
Seiten 65 - 130 -
Musikwissenschaft als Spannungsfeld
Seiten 131 - 136 -
Literatur
Seiten 137 - 151 -
Backmatter
Seiten 152 - 153
27. Juli 2015, 154 Seiten
ISBN: 978-3-8394-0675-5
Dateigröße: 1.79 MB
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* = Preise inkl. Mehrwertsteuer.