Transzendentalphilosophie und Person
Leiblichkeit – Interpersonalität – Anerkennung
Leiblichkeit, Interpersonalität und Anerkennung sind zentrale Begriffe einer Philosophie der Person. In einer neuartigen Sichtweise, die sich an transzendentalphilosophischen Ansätzen orientiert, nimmt dieses Buch den Leib zum Ausgangspunkt. Das leibliche Ich wird dabei durch die fundamentale Perspektive auf die zweite Person, das Du, zur Interpersonalität erweitert. In der gegenseitigen Anerkennung der Personen entwickelt sich so die Basis für eine Theorie der Sozialität. Im Begriff der Person konzentrieren sich schließlich diese Facetten und eröffnen den Raum für Ethik, Anthropologie, Kulturwissenschaft und eine systematisch ausgerichtete Transzendentalphilosophie.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhaltsverzeichnis
Seiten 5 - 8 -
Siglen
Seiten 9 - 10 -
Einleitung
Seiten 11 - 22 -
Transzendentalphilosophie und Leiblichkeit
Grundlagen und Voraussetzungen der Leib-Seele-/Körper-Geist-Dichotomie in der gegenwärtigen Philosophie des Geistes
Seiten 25 - 44 -
Der Leib ist ein Bild des Ich
Seiten 45 - 64 -
Parallelismus und Transzendentalismus
Seiten 65 - 92 -
Die transzendentalphilosophische Methode Johann Gottlieb Fichtes und die Leib-Seele-/ Körper-Geist-Dichotomie
Seiten 93 - 110 -
Zum Begriff des romantischen Mesmerismus als Basis einer neuen ganzheitlichen Anthropologie
Seiten 111 - 122 -
Transzendentalphilosophie und Interpersonalität
Die zweite Person
Seiten 125 - 146 -
Subjektiv, Intersubjektiv, Objektiv
Seiten 147 - 162 -
Die Strukturen der Intersubjektivität beim frühen Fichte
Seiten 163 - 178 -
Die transzendentale Interpersonalität und die geoffenbarte Persönlichkeit
Seiten 179 - 188 -
Zwischen Schiller und Hegel
Seiten 189 - 198 -
Das Selbstbewusstsein und der Andere
Seiten 199 - 210 -
Die transzendentale Analyse der Intersubjektivität bei Donald Davidson
Seiten 211 - 224 -
Das Präreflexive als Bedingung von Selbstbewusstsein in Hinblick auf die Möglichkeit des Anderen
Seiten 225 - 236 -
Fichtesche Ansatzpunkte für eine Theorie der Interkulturalität
Seiten 237 - 248 -
Transzendentalphilosophie und Anerkennungstheorie
Gegenseitige Anerkennung als Grundlage des Rechtstaates: Kant und Fichte
Seiten 251 - 262 -
Wie sich Philosophen im Grunde anerkennen können
Seiten 263 - 268 -
Die Entwicklung des Anerkennungsbegriffs bei Hegel
Seiten 269 - 278 -
»Sie anerkennen sich als gegenseitig sich anerkennend.«
Seiten 279 - 290 -
Abstrakte Anerkennung
Seiten 291 - 298 -
Wechselseitige Anerkennung als Grundform der ethischen Gemeinschaft
Seiten 299 - 312 -
Das andere Anerkennen
Seiten 313 - 326 -
Hannah Arendts Kategorie des Paria
Seiten 327 - 336 -
Anerkennung der Kunst - Anerkennung durch Kunst
Seiten 337 - 350 -
Hegelsche Anerkennung als Prinzip praktischer Philosophie der Gegenwart
Seiten 351 - 360 -
Transzendentalphilosophie und Person
Sittlichkeit als Reflexivität des Willens
Seiten 363 - 376 -
Persönlichkeit und Denkfreiheit
Seiten 377 - 388 -
Pflanze, Tier, Mensch
Seiten 389 - 402 -
Personalität und praktische Selbstverhältnisse - Systematische Überlegungen zu Fichte, Frankfurt, Taylor und Korsgaard
Seiten 403 - 412 -
Die politische Bedeutung der Persönlichkeitsbildung
Seiten 413 - 424 -
Das absolute Wissen als Lebensform und Geschichtlichkeit
Seiten 425 - 440 -
Die Identität der Person in Schellings ›Weltaltern‹
Seiten 441 - 462 -
Anerkennung - Person - Pluralismus
Seiten 463 - 476 -
Personales Handeln nach der Vernunft
Seiten 477 - 502 -
Dieter Henrichs Theorie des bewussten Lebens
Seiten 503 - 516 -
Die Autoren
Seiten 517 - 524 -
Namenverzeichnis
Seiten 525 - 529 -
Backmatter
Seiten 530 - 532
15. Juli 2015, 532 Seiten
ISBN: 978-3-8394-0691-5
Dateigröße: 2.96 MB
als Sofortdownload verfügbar
* = Preise inkl. Mehrwertsteuer.