Subjektivität und Ästhetik
Gegendiskurse zur Metaphysik des Subjekts im ästhetischen Denken bei Schlegel, Nietzsche und de Man
Das Buch widmet sich einer systematischen Rekonstruktion der ästhetisch bestimmten Subjektivität. Ausgehend von einer Analyse der neuzeitlichen (Subjekt-)Metaphysik werden dieser kritisch gegenüberstehende Theorieansätze gelesen, die unter dem Titel »Ästhetik« operieren. Damit wird versucht, konstruktiv an die Kritik der Subjektmetaphysik in den letzten Dekaden (u.a. durch Derrida) anzuschließen und ihre Ressourcen für eine zu dieser Metaphysik alternativen Theorie des Subjekts auszuloten. Die postmoderne Kritik am Subjekt führt nicht zu einer Nivellierung des Subjekts, sondern zu einer Neubeschreibung, die diese Kritik fruchtbar zu machen versucht.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Vorbemerkung
Seiten 7 - 8 -
1. Vorspiele. Metaphysik, Philosophie und ästhetische Erfahrung
Seiten 9 - 50 -
2. Subjekt, Rationalismus, Ästhetik
Seiten 51 - 84 -
3. Die Ideologie des Schönen. Subjektivität und ästhetische Erfahrung in Kants Kritik der Urteilskraft
Seiten 85 - 128 -
4. Ironie und Poesie bei Paul de Man und Friedrich Schlegel
Seiten 129 - 174 -
5. Sprache, Musik und Spiel in der ästhetischen Erfahrung (Nietzsche)
Seiten 175 - 216 -
6. Fazit
Seiten 217 - 226 -
Anhang
Seiten 227 - 238 -
Danksagung
Seite 239 -
Backmatter
Seiten 240 - 242
27. Juli 2015, 242 Seiten
ISBN: 978-3-8394-0709-7
Dateigröße: 2.25 MB
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