Schnittstelle Kunst – Vermittlung
Sieben Kunstschulen in Niedersachsen führten in den Jahren 2005 und 2006 Projekte entlang der Schnittstelle von Kunstproduktion und Bildungsarbeit durch. Dabei setzten sie sich mit Strategien der Gegenwartskunst auseinander, die auf Prozess, Kooperation und Intervention basieren.
Das Buch bietet eine Reflexion und Theoretisierung dieser Projekterfahrungen und zeigt sowohl die Probleme als auch die Potenziale der Arbeit im Zwischenraum von Kunst und Bildung auf.
Es möchte neue Impulse für die Kunstvermittlung geben, zu eigenen Experimenten und zum Weiterdenken anregen.
Der partizipativ angelegte Forschungsprozess belegt, dass es möglich ist, die Komplexität der Prozesse in solchen Projekten zu analysieren und zu beschreiben und dabei die Beteiligung der Akteure und Akteurinnen als konstitutiv für den Erkenntnisprozess zu verstehen.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 7 -
Grußwort
Seiten 8 - 9 -
Grußwort
Seiten 10 - 11 -
Kunst und Bildung - Anlass, Genese
Seiten 12 - 21 -
Rezept
Seiten 22 - 23 -
Forschung, Entwicklung und Dokumentation bei "Schnittstelle Kunst - Vermittlung"
Seiten 24 - 31 -
Wissenschaftliche Begleitforschung oder der Versuch, das Unsystematische zu systematisieren
Seiten 32 - 33 -
Die "Schnittstelle Kunst - Vermittlung" in der Kunstschule miraculum, Aurich
"Kunstschule muss sich immer neu erfinden_Schnittstelle Kunst - Vermittlung" in der Kunstschule miraculum in Aurich
Seiten 34 - 44 -
Das Werk ruft
Seiten 45 - 48 -
Wie "Schnittstelle Kunst - Vermittlung" zu neuen Denkweisen über Partizipation anregen konnte
Seiten 49 - 51 -
"wasserwerken" - eine runde Sache
Seiten 52 - 55 -
Projekt "wasserwerken": unser Kommentar
Seiten 56 - 58 -
Kommentar zum Modellprojekt "Schnittstelle Kunst - Vermittlung"
Seiten 59 - 60 -
Ein paar liebevolle Worte zu einer produktiven Gegenbewegung oder Trotzreaktion
Seiten 61 - 64 -
Leichter getan als gesagt
Seiten 65 - 75 -
Der gefühlte Durchblick
Seiten 76 - 78 -
Empfehlung für andere Kunstschulen / Transfer
Seite 79 -
Die "Schnittstelle Kunst - Vermittlung" in der Kunstschule KunstWerk, Hannover
Die Idee
Seiten 80 - 85 -
Die Umsetzung
Seiten 86 - 88 -
Anspruch und Realität der Computerarbeit im zeitr@um
Seiten 89 - 92 -
Schauplatz II - Das Regal
Seiten 93 - 99 -
Gesammelte Augenblicke aus dem Projekttagebuch 1: Kokeln
Seite 100 -
Gesammelte Augenblicke aus dem Projekttagebuch 2: Papierschlangen
Seite 101 -
Im Jugendatelier
Seiten 102 - 103 -
Kinderateliers
Seiten 104 - 106 -
Gesammelte Augenblicke aus dem Projekttagebuch 3: Performance
Seite 107 -
Zeit zum Wachsen
Seiten 108 - 112 -
Öffentliche Wahrnehmung
Seiten 113 - 114 -
Gesammelte Augenblicke aus dem Projekttagebuch 4: Wunschpunkte
Seiten 115 - 116 -
Das Prinzip Regal "Schnittstelle Kunst - Vermittlung" in der Kunstschule KunstWerk in Hannover
Seiten 117 - 122 -
Das Regalprinzip: Gebrauchsanweisung
Seite 123 -
Die "Schnittstelle Kunst - Vermittlung" in der Kunstschule Lingen
"Tunnelblick" oder: "In die Tiefe gehen"
Seiten 124 - 130 -
Plattform I "Engel der Geschichte"
Seiten 131 - 134 -
Plattform II "In die Tiefe gehen"
Seiten 135 - 140 -
Plattform III "Kunst mit Füßen treten" Eine überdimensional große Filzaktion
Seiten 141 - 144 -
Plattform IV "Tunnel-Aus-Züge" Sammeln - Aufbewahren
Seiten 145 - 150 -
Plattform V "immobil - Ort für Wirklichkeitssprünge"
Seiten 151 - 153 -
Kunst für die Baustelle "Schnittstelle Kunst - Vermittlung" in der Kunstschule Lingen
Seiten 154 - 160 -
Präsentation über die örtliche Presse
Seite 161 -
Die "Schnittstelle Kunst - Vermittlung" in der Kunstschule IKARUS, Lüneburg
Raus aus dem Keller "Schnittstelle Kunst - Vermittlung" in der Kunstschule IKARUS in Lüneburg
Seiten 162 - 171 -
Nach den Regeln der Kunst1 Künstlerische Kunstvermittlung in Kunstschulen
Seiten 172 - 180 -
Mitmachen? Unbedingt! Trotz alledem!
Seiten 181 - 186 -
Die (zu) schaffende Gratwanderung zwischen Steuerung und Offenheit in partizipativ angelegten künstlerischen Bildungsprojekten
Seiten 187 - 192 -
Rede zur Ausstellungseröffnung "Expedition STADTraum"
Seiten 193 - 195 -
Last, Lust und Frust: das Modellprojekt aus der Sicht der ehrenamtlichen Kassenwartin
Seiten 196 - 199 -
Die Kooperation zwischen der Kunstschule IKARUS und dem Gymnasium Oedeme
Seiten 200 - 202 -
"Expedition STADTraum": Film im öffentlichen Raum - "Wenn Sophie Calle das darf, dann dürfen wir das auch!"
Seiten 203 - 205 -
Notizen aus einem Workshop über Blicke auf TeilnehmerInnen
Seiten 206 - 211 -
Die "Schnittstelle Kunst - Vermittlung" in der Musik- und Kunstschule Osnabrück
Auf Kunst antworten "Schnittstelle Kunst - Vermittlung" in der Musik- und Kunstschule Osnabrück
Seiten 212 - 221 -
"10. Mai 2005 - Document" Gedanken zu den einzelnen Arbeiten
Seiten 222 - 236 -
Selbstbetrachtung
Seiten 237 - 243 -
Zu "Document"
Seiten 244 - 246 -
Kunstschulen durch Modellprojekte weiterentwickeln
Seiten 247 - 252 -
Rede zur Ausstellungseröffnung "10. Mai 2005 - Document" der Musik- und Kunstschule der Stadt Osnabrück
Seiten 253 - 256 -
Arbeiten mit dem Alltag: ein Vorschlag zum Ausprobieren
Seite 257 -
Die "Schnittstelle Kunst - Vermittlung" in der Kunst- und Kreativschule, Springe
Im falschen Film? "Schnittstelle Kunst - Vermittlung" in der Kunst- und Kreativschule in Springe
Seiten 258 - 271 -
Vorschläge für Springe
Seiten 272 - 277 -
Im Gespräch
Seiten 278 - 282 -
Vorschläge für das Gedenken an Heinrich Göbel in Springe
Seiten 283 - 286 -
Kinder und Stadtplanung
Seiten 287 - 291 -
Unter welchen Bedingungen können ehrenamtlich organisierte Kunstschulen zusammen mit öffentlich finanzierten Kunstschulen in einem Modellprojekt arbeiten?
Seiten 292 - 294 -
Kinder und Jugendliche fördern und fordern: E.ON Avacon sponsert "Kinder gestalten ihre Stadt"
Seiten 295 - 296 -
Videowerkstatt "Star Mix"
Seiten 297 - 299 -
Wie schließt man ein Projekt ab?
Seiten 300 - 303 -
Die "Schnittstelle Kunst - Vermittlung" in der KuSS, Kunstschule Stuhr
Neue Konstellationen "Schnittstelle Kunst - Vermittlung" in der Kunstschule Stuhr (KuSS)
Seiten 304 - 313 -
Suchbewegungen − ab wann ist etwas Kunst?
Seiten 314 - 332 -
Was bleibt - Vom Umgang mit Kooperationen
Seiten 333 - 336 -
Gegenstände als Erinnerungsträger
Seiten 337 - 344 -
DYNAMIT! Über das Lernen von Kunstschulen
Seiten 345 - 359 -
Im Paradox des großen K Zur Wirkungsgeschichte des Signifikanten Kunst in der Kunstschule
Seiten 360 - 379 -
Zeitschiene des Modellprojektes "Schnittstelle Kunst - Vermittlung"
Seite 380 -
"Schnittstelle Kunst - Vermittlung": Pressespiegel (Auswahl)
Seiten 381 - 382 -
AutorInnen
Seiten 383 - 388 -
Danksagungen
Seiten 389 - 392 -
Backmatter
Seiten 393 - 394
27. September 2015, 390 Seiten
ISBN: 978-3-8394-0732-5
Dateigröße: 22.68 MB