Ästhetik der Immersion
Raum-Erleben zwischen Welt und Bild. Las Vegas, Washington und die White City
Die Ästhetik der Immersion ist eine Ästhetik des Eintauchens, des kalkulierten Auflösens von Distanz. Die Räume, in die diese Studie sich begibt, machen Grenzverwischungen zwischen Bild und Welt zum Gegenstand unmittelbaren körperlichen Erlebens. Sie sind ein so bedeutsamer Teil zeitgenössischer Lebenswelt, weil in ihnen kollektive Realitätsphantasien an einem ›wirklichen, wirksamen Ort‹ (Foucault) erfahrbar werden. Ein solcher Ort ist das ›neue‹ Las Vegas. In seiner jüngsten Metamorphose von der Neon- zur Themenarchitektur hat er seinen Avantgardestatus nicht verloren, sondern sich in der materiellen Rückübersetzung digitaler Bild-Räumlichkeit einmal mehr zum Vorreiter kultureller Entwicklungen aufgeschwungen.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
INHALT
Seiten 5 - 6 -
DANKSAGUNG
Seiten 7 - 8 -
EINLEITUNG: WAS MANCHE RÄUME WOLLEN
Seiten 9 - 20 -
TEIL I. DREI ANDERE BILD-RÄUME
1. Urbaner Raum als Heterotopie und Bild-Raum: Washington, Las Vegas und die White City
Seiten 23 - 50 -
2. ›Living in Translated Worlds‹ Bilder - Zeichen - Räume
Seiten 51 - 74 -
3. Drei andere Bild-Räume
Seiten 75 - 132 -
TEIL II. IN LAS VEGAS ANDERSWO
4. Las Vegas von Neuem: Zerstören - Reisen - Vorstellen
Seiten 135 - 164 -
5. ›Scripted Spaces‹ und Erlebnis-Räume
Seiten 165 - 206 -
6. Auftauchen in Las Vegas: Von Realitätsverlust zu Realer Fiktion
Seiten 207 - 232 -
7. ›Still Learning from Las Vegas‹ Schluss und Horizont
Seiten 233 - 248 -
Literaturverzeichnis
Seiten 249 - 258 -
Abbildungsverzeichnis
Seiten 259 - 263 -
Backmatter
Seiten 264 - 266
15. September 2015, 266 Seiten
ISBN: 978-3-8394-0736-3
Dateigröße: 11.53 MB