Derrida und ich
Das Problem der Dekonstruktion
Dieses Buch stellt einen der ersten Versuche dar, das Denken von Jacques Derrida, einem der bedeutendsten Philosophen des vergangenen Jahrhunderts, als Einheit zu begreifen. Alexander García Düttmann umreißt die philosophische Idee der Dekonstruktion, indem er das Verhältnis des Ichs zum Anderen als Leitfaden einer begrifflichen Erörterung wählt und es exemplarisch an vier Denkmodellen dartut. Die Dekonstruktion erweist sich dabei als ein Denken, das in der Spannung zwischen der Bewegung der différance und dem Bezug auf ein »Nicht-Dekonstruierbares« steht. Das Verhältnis des Ichs zum Anderen ist für den Autor aber auch das des Schülers zu seinem Lehrer und Freund. In Fragmenten erinnert er sich an Derrida und fragt, was es heißt, einen Philosophen als Lehrer zu haben.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 8 -
Vorbemerkung
Seiten 9 - 10 -
0. Wenn ich du wäre oder das Problem der Dekonstruktion
Seiten 11 - 74 -
1. Erstes Modell: Nächstenliebe und Automatismus
Seiten 75 - 100 -
2. Zweites Modell: Entscheidung und Souveränität
Seiten 101 - 120 -
3. Drittes Modell: Anerkennung und Selbsttäuschung
Seiten 121 - 136 -
4. Viertes Modell: Leben und Tod
Seiten 137 - 150 -
5. Erinnerung
Seiten 151 - 162 -
Anhang I: Ein Mann zu jeder Jahreszeit
Seiten 163 - 178 -
Anhang II: Literatur zum Beispiel
Seiten 179 - 188 -
Nachweise
Seiten 189 - 190 -
Personenregister
Seiten 191 - 193 -
Backmatter
Seiten 194 - 198
27. Juli 2015, 198 Seiten
ISBN: 978-3-8394-0740-0
Dateigröße: 2 MB
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* = Preise inkl. Mehrwertsteuer.