»das Dennoch jedes Buchstabens«
Hilde Domins Gedichte im Diskurs um Lyrik nach Auschwitz
Hilde Domins (1909-2006) Gedichte greifen Leid, Trost und Heimat, Zeugnis und Erinnerung auf. Die Analysen dieses Buches arbeiten heraus, wie dabei die Bedingungen und Möglichkeiten des Sprechens nach dem nationalsozialistischen Massenmord verhandelt werden. Damit wird nicht nur eine neue Perspektive auf das kaum erforschte Werk der deutsch-jüdischen Remigrantin eröffnet, sondern auch auf den Diskurs um Lyrik nach Auschwitz.
Die Studie bezieht Domins poetologische Essays mit ein und belegt, dass die zeitkritische Relevanz der Gedichte ebenso im Engagement der Autorin wie in ihren wirkungsästhetischen Prämissen gründet: im »Dennoch jedes Buchstabens«.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
INHALT
Seiten 5 - 6 -
1. Ein verdeckter Nexus
Seiten 7 - 38 -
2. Die Sagbarkeit des Unsagbaren
Seiten 39 - 142 -
3. Leid
Seiten 143 - 220 -
4. Trost und Heimat
Seiten 221 - 276 -
5. Zeugnis und Erinnerung
Seiten 277 - 334 -
6. Schlussbetrachtung und Ausblick
Seiten 335 - 344 -
Index der zitierten Gedichte
Seiten 345 - 346 -
Siglenverzeichnis
Seiten 347 - 348 -
Literaturverzeichnis
Seiten 349 - 384 -
Dank
Seite 385 -
Backmatter
Seiten 386 - 388
15. September 2015, 388 Seiten
ISBN: 978-3-8394-0744-8
Dateigröße: 2.8 MB