Zwischen Bürgerkrieg und friedlicher Koexistenz
Interethnische Konfliktbearbeitung in den Philippinen, Sri Lanka und Malaysia
Das Buch vergleicht drei multiethnische Gesellschaften Süd- und Südostasiens – die Philippinen, Sri Lanka und Malaysia – in Bezug auf deren Fähigkeit, interethnische Konflikte gewaltarm zu bearbeiten.
Gezeigt wird, dass weder Multiethnizität Gewalt befördert, noch dass eine demokratische Regierungsform als Allheilmittel zur Zivilisierung des interethnischen Konfliktaustrags gelten kann. Vielmehr kommt dem Faktor Kultur eine zentrale Rolle sowohl für die Wege in die Gewalt als auch für deren Vermeidung zu. Ethnizität und politische Institutionen können in Abhängigkeit von kulturellen Mustern sowohl konfliktverschärfend als auch -zivilisierend wirken.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 12 -
Vorwort
Seiten 13 - 14 -
1. Einleitung
Seiten 15 - 54 -
2. Konsequenzen unterschiedlicher Visionen und Strategien der Nations -und Staatsbildung
Seiten 55 - 164 -
3. Strukturen und Akteure der Ethnopolitik
Seiten 165 - 356 -
4. Zur Konstitution sozialer Ordnung als kulturelle Ordnung - partikulare Muster von Kognition und Handeln in den Philippinen, Sri Lanka und Malaysia
Seiten 357 - 520 -
5. Zusammenfassung: kulturelle und institutionelle Grundlagen interethnischen Konfliktverhaltens
Seiten 521 - 558 -
Literatur
Seiten 559 - 599 -
Backmatter
Seiten 600 - 602
15. Juli 2015, 602 Seiten
ISBN: 978-3-8394-0758-5
Dateigröße: 2.55 MB