Zwischen Sagen und Zeigen
Wittgensteins Weg von der literarischen zur dichtenden Philosophie
Ludwig Wittgensteins Philosophie war immer schon Philosophieren. Das »Wie«, die Form, ist ihm nicht lediglich marginaler Zusatz zum eigentlich wichtigen Inhalt. Seine philosophische (Überzeugungs-)Kraft liegt nicht allein in seinen Argumenten – sie ist auch Folge des literarisch-poetischen Charakters seiner Texte. Nicht zuletzt das macht sein Œuvre zu einem über das Gesagte hinausgehenden Werk.
Jenseits der strikten Unterscheidung in frühe und späte Werkphase nimmt dieses Buch die Dimension eines auf Wahrnehmung mit allen Sinnen zielenden, aisthetischen Philosophierens zum Ausgangspunkt einer Rekonstruktion des Wittgenstein'schen Denkwegs.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Vorbemerkung
Seiten 7 - 8 -
Einleitung
Seiten 9 - 12 -
Der Tractatus als literarisches Werk
Seiten 13 - 34 -
Wittgenstein als Architekt
Seiten 35 - 46 -
Ethnologische Wende am Leitfaden der Poesie
Seiten 47 - 62 -
Sprachspielphilosophie und Wahrnehmung
Seiten 63 - 84 -
Wittgensteins eigene philosophische Praxis
Seiten 85 - 90 -
Anmerkungen
Seiten 91 - 156 -
Literatur
Seiten 157 - 164 -
Backmatter
Seiten 165 - 168
27. September 2015, 168 Seiten
ISBN: 978-3-8394-0764-6
Dateigröße: 1.52 MB