Der Arbeitskraftunternehmer und seine Bildung
Zur (berufs-)pädagogischen Sicht auf die Paradoxien subjektivierter Arbeit
»Ich-AG«, »Selbst-GmbH«, »Arbeitskraftunternehmer« – Schlagworte wie diese prägen die Debatte um das neue »unternehmerische« Bild von Lebensführung und Arbeitswelt. Zu dessen (berufs-)pädagogischen Konsequenzen liegt nun eine umfassende interdisziplinäre Analyse vor.
Der multiperspektivische Ansatz zwischen Berufspädagogik und Bildungstheorie, Arbeitssoziologie und Subjektphilosophie macht theoretische Schwächen der Einzeldisziplinen deutlich und arbeitet die Ausbeutbarkeit des Arbeitskraftunternehmers heraus. Dessen Bildung kann nur paradox bestimmt werden: Sie erweist sich genau dann als funktional, wenn sie nicht nur funktional ist.
Kapitel-Übersicht
-
Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 8 -
Einleitung
Seiten 9 - 14 -
Teil I. Subjektivierung der Arbeit
Einführung
Seiten 17 - 20 -
1. Der Wandel der Arbeit
Seiten 21 - 48 -
2. Soziologische Positionen
Seiten 49 - 88 -
3. Berufspädagogische Positionen
Seiten 89 - 126 -
4. Beruf, Bildung und Identität
Seiten 127 - 148 -
5. Subjektivierung der Arbeit- offene Fragen
Seiten 149 - 154 -
Teil II. Subjektivation
Einführung
Seiten 157 - 160 -
6. Unterwerfung
Seiten 161 - 192 -
7. Anerkennung
Seiten 193 - 218 -
8. Radikale Pluralität
Seiten 219 - 254 -
9. Paradoxien subjektivierter Arbeit mögliche Antworten
Seiten 255 - 264 -
Teil III. Bildung
Einführung
Seiten 267 - 270 -
10. Zur Neubestimmung des Bildungsbegriffs
Seiten 271 - 304 -
11. Zur Bildung des Arbeitskraftunternehmers
Seiten 305 - 316 -
Schluss
Seiten 317 - 324 -
Literatur
Seiten 325 - 358 -
Danksagung
Seite 359 -
Backmatter
Seiten 360 - 362
27. September 2015, 362 Seiten
ISBN: 978-3-8394-0791-2
Dateigröße: 97.47 MB