Operation Video
Eine Technik des Nahsehens und ihr spezifisches Subjekt: die Videokünstlerin der 1970er Jahre
Der Band befragt die Videokunst der frühen 1970er Jahre hinsichtlich ihrer Interventionen in Körper- und Mediendiskurse bzw. Subjektdiskurse der Zeit. Im Anschluss an Walter Benjamin entwickelt die Studie hierfür ein operatives Bildverständnis und arbeitet »den wachen Sinn für die Signatur der Zeit« aus den Praktiken und Diskursen der Videokunst heraus. Analysen zu Videowerken von Eleanor Antin, Lynda Benglis, Lili Dujourie, Sanja Ivecoviç, Martha Rosler, Lisa Steele, Hannah Wilke und anderen Künstlern und Künstlerinnen belegen einen repräsentationskritischen Einsatz des Mediums, der die Arbeit an, mit und in Bildern als eine ebenso ästhetische wie politische Argumentation lesbar macht.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
INHALT
Seiten 5 - 10 -
EINLEITUNG
Seiten 11 - 24 -
I. DAS MEDIUM IST POLITISCH? FERNSEHEN, VIDEO UND SUBJEKT UM 1970
Seiten 25 - 102 -
II. DAS PRIVATE IST POLITISCH! REPRÄSENTATIONSKRITISCHE EINGRIFFE IM ›ALLTAG‹
Seiten 103 - 142 -
III. BILD - KÖRPER. METHODISCHE UND MEDIENTHEORETISCHE ÜBERLEGUNGEN ZUM BEGRIFF DER OPERATION
Seiten 143 - 190 -
IV. OPERATIONEN AM ›BILD DER FRAU‹. SICHTBARE BEWEGUNGEN IN EINEM FESTEN RAHMEN
Seiten 191 - 244 -
V. DER PREKÄRE KÖRPER ›DES KÜNSTLERS‹ UM 1970. POSEN UND POSITIONEN
Seiten 245 - 298 -
VI. DAS BILD OPERIERT AN DER GESCHICHTE (DES SUBJEKTS)
Seiten 299 - 338 -
ZUSAMMENFASSUNG
Seiten 339 - 340 -
ABBILDUNGSNACHWEIS
Seiten 341 - 346 -
LITERATUR
Seiten 347 - 366 -
INDEX
Seiten 367 - 372 -
DANK
Seite 373 -
Backmatter
Seite 374
27. September 2015, 374 Seiten
ISBN: 978-3-8394-0797-4
Dateigröße: 19.3 MB