Nach dem Strukturalismus
Theoriediskurs und intellektuelles Feld in Frankreich
Dieser Band trägt zu einer Genealogie des theoretischen Moments bei, der das intellektuelle Feld in Frankreich in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts erfasst. Mit sprachwissenschaftlichen Instrumenten der neueren französischen Diskursanalyse wird gezeigt, auf welche Weise theoretische Texte (etwa von Derrida und Foucault) auf ihre Entstehungs- und Rezeptionskontexte verweisen und das vielfältige Wissen ihrer Leser mobilisieren.
Anhand von ausgewählten Textausschnitten analysiert die Studie das vielschichtige Sprechgewirr eines Diskurses, in dem es nicht nur um große Ideen geht. Es entsteht die Skizze einer Wissenssoziologie nach dem Strukturalismus.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
INHALT
Seiten 5 - 6 -
Vorwort
Seiten 7 - 8 -
1. Einleitung. Theoriediskurs und intellektuelles Feld
Seiten 9 - 34 -
ERSTER TEIL: KONTEXTE
2. Strukturalismus versus Poststrukturalismus. Das Feld und seine paradigmatischen Effekte
Seiten 37 - 64 -
3. Strukturwandel intellektueller Öffentlichkeit in Frankreich
Seiten 65 - 94 -
ZWEITER TEIL: TEXTE
4. Zur Methodologie und Methode der Diskursanalyse
Seiten 97 - 156 -
5. Variationen der Humanismus-Kritik. Intellektuellen Diskurs analysieren
Seiten 157 - 232 -
6. Nach dem Strukturalismus
Seiten 233 - 248 -
Literatur
Seiten 249 - 274 -
Originalzitate
Seiten 275 - 287 -
Backmatter
Seiten 288 - 290
15. Juli 2015, 290 Seiten
ISBN: 978-3-8394-0810-0
Dateigröße: 1.75 MB
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* = Preise inkl. Mehrwertsteuer.