Passagen der Pädagogik
Zur Fassung des pädagogischen Moments im Anschluss an Niklas Luhmann und Gilles Deleuze
Diese Studie wirft die Frage auf, inwieweit eine Pädagogik jenseits der Erstarrung in systemischen Strukturen beweglich und systematisch zu denken ist. Dieser paradoxen Ausgangskonstellation kann mit der späten Systemtheorie Luhmanns begegnet werden, die den Versuch unternimmt, eine differentialistische Wende jenseits des klassischen Differenzbegriffes voranzutreiben. Die bislang offenen Enden dieses Projekts werden mit Deleuze weiterentwickelt. In einer topologischen Lesart – insbesondere aus dem Blickwinkel einer Topologie der Differenz – kann Pädagogik so als Ausdruckssystem refiguriert werden.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Danksagung
Seiten 7 - 8 -
Einleitung: Vom Ort zur Ordnung der Pädagogik(en)
Seiten 9 - 24 -
1. Systemtheorie und Pädagogik: fruchtbare Differenz?
Seiten 25 - 100 -
2. Differenztheorie nach Deleuze
Seiten 101 - 196 -
3. Systeme:werden - von der repräsentativen Verfasstheit zur unverfügbaren Wirksamkeit
Seiten 197 - 266 -
Schlussbetrachtung: Passagen der Pädagogik
Seiten 267 - 276 -
Literatur
Seiten 277 - 303 -
Backmatter
Seiten 304 - 306
2008-02-27, 306 Seiten
ISBN: 978-3-89942-846-9
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