Paradoxien des Zuschauens
Die Rolle des Publikums im zeitgenössischen Theater
Gegenstand dieses Buches ist die Art und Weise, in der der Zuschauer in zeitgenössischen Theaterformen »eine Rolle spielt«. Seit Brecht rückt das Publikum immer mehr in den Fokus theatraler Praxis. Es wird zum »aktiven Zuschauer«, der Distanz zum Geschehen auf der Bühne herstellt, es kritisch betrachtet und hinterfragt. Das sogenannte postdramatische Theater macht den Zuschauer oft sogar zum Teilnehmer und verlangt ihm damit eine neue Form der Offenheit ab: Durch seine Präsenz in der performativen Live-Situation wird er zum Co-Autor des Dargestellten. Das Stück trägt so zur Selbsterfahrung und Selbstbefragung aller Beteiligten bei.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Vorwort
Seiten 7 - 8 -
Zur Einleitung: Rollen des Zuschauers im postdramatischen Theater
Seiten 9 - 20 -
Vom Zuschauer
Seiten 21 - 26 -
Dialoge mit dem Publikum
Seiten 27 - 40 -
There is a Word for People like you: Audience
Seiten 41 - 54 -
Was ist das Besondere am Theater?
Seiten 55 - 62 -
Von ferngesteuerten Zuschauern und einem mobilen Guckkasten
Seiten 63 - 72 -
Expect Expectation - Gestaltung der Erwartungshaltung als Teil der "Over-All-Dramaturgy"
Seiten 73 - 84 -
Zuschauer in Bewegung - Randgänge theatraler Praxis
Seiten 85 - 106 -
Autorinnen und Autoren
Seiten 107 - 110 -
Abbildungsverzeichnis
Seite 111 -
Backmatter
Seiten 112 - 114
27. Juli 2015, 114 Seiten
ISBN: 978-3-8394-0853-7
Dateigröße: 2.75 MB
als Sofortdownload verfügbar
* = Preise inkl. Mehrwertsteuer.