Vermittler wissenschaftlichen Wissens
Biographien von Pionieren öffentlicher Wissenschaft
Seit Entstehung der modernen Wissenschaft stellt sich die Frage nach der Vermittlung wissenschaftlichen Wissens an diejenigen, die nicht unmittelbar an der Wissenschaftsproduktion beteiligt sind.
An den Beispielen einzelner Akteure des Wissenschaftsbetriebs, die diese Enge durchbrochen haben, lässt sich zeigen, mit welchen Schwierigkeiten und Widerständen des akademischen Betriebs zu rechnen ist. Vorgestellt werden die Positionen sowie Biographien von Anna Maria Sibylla Merian, Christian Thomasius, Dorothea Christiane Erxleben, Immanuel Kant, Johann Gottlieb Fichte, Alexander von Humboldt, Emil Adolf Roßmäßler, Ludo Moritz Hartmann und Otto Neurath – viele von ihnen Wissenschaftler, die nicht in die Routinen institutionalisierter Wissenschaftsproduktion eingebunden waren.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
»Öffentliche Wissenschaft« in Biographien. Vorwort
Seiten 7 - 10 -
Konzepte »Öffentlicher Wissenschaft« und deren Vertreter
Seiten 11 - 24 -
Ganzheitliche Natursicht: Anna Maria Sibylla Merian
Seiten 25 - 38 -
Aufklärung gegen Hexenwahn: Christian Thomasius
Seiten 39 - 56 -
Frauenstudium und ganzheitliche Medizin: Dorothea Christiane Erxleben (geb. Leporien)
Seiten 57 - 76 -
Wahrheit und Aufklärung: Immanuel Kant
Seiten 77 - 94 -
Wissenschaft als »Bestimmung des Menschen«: Johann Gottlieb Fichte
Seiten 95 - 120 -
Kosmos als Einheit und Vielfalt: Alexander von Humboldt
Seiten 121 - 144 -
Wissenschaft und die Arbeiter: Emil Adolf Roßmäßler
Seiten 145 - 162 -
Volksbildung: Ludo Moritz Hartmann
Seiten 163 - 176 -
Wissenschaftliches Begreifen und Sozialismus: Otto Neurath
Seiten 177 - 193
27. Juli 2015, 196 Seiten
ISBN: 978-3-8394-0878-0
Dateigröße: 4.7 MB
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* = Preise inkl. Mehrwertsteuer.