Generation Golf: Die Diagnose als Symptom
Produktionsprinzipien und Plausibilitäten in der Populärliteratur
Dieses Buch rekonstruiert die Frontstellungen und Abgrenzungen, denen ein populärer Text wie »Generation Golf« seinen Identifikationswert für die Leser verdankt. Wie produziert der Autor sein Ensemble alltäglicher Beobachtungen und Eindrücke so, dass beim Leser Effekte des »Erkennens« provoziert werden?
Die Studie verdeutlicht dabei nicht nur, wie, sondern weshalb z.B. der Begriff »Generation« oder das Datum »68« spontane Zustimmung hervorrufen. Dabei verdeutlicht sie, wie sich Pierre Bourdieus Theorie des literarischen Feldes in ein Analyseverfahren überführen lässt, das in den Sprach- und Literaturwissenschaften eingesetzt werden kann.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
INHALT
Seiten 5 - 6 -
Dankwort
Seiten 7 - 8 -
Abkürzungen
Seiten 9 - 10 -
Einleitung und Methodeninstrumentarium
Seiten 11 - 38 -
Rekonstruktion historischer feldinterner Kämpfe und Effekte: Streifzüge durch die Geschichte der Populärliteratur
Seiten 39 - 84 -
Positionen und Positionierungen: Stellung und Stellungnahmen im literarischen Feld
Generation Golf im Zeichen feldinterner Strukturprinzipien
Seiten 85 - 113 -
Das Aussagensystem Generation Golf
Seiten 113 - 178 -
Der Sozialraum Generation Golf
Seiten 179 - 207 -
Generation Golf und der politische Korrektheitsdiskurs
Seiten 207 - 228 -
Exkurs: Zum Anteil des (flexiblen) Normalismus an Generation Golf
Seiten 228 - 259 -
Schluss: die Fäden verbinden
Seiten 259 - 284 -
Literatur
Seiten 285 - 304 -
Backmatter
Seiten 305 - 308
15. Juli 2015, 308 Seiten
ISBN: 978-3-8394-0880-3
Dateigröße: 2.49 MB
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* = Preise inkl. Mehrwertsteuer.